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Mercedes-Benz
Auf verschiedenen Wegen will Daimler zu einer emissionsfreien Mobilität gelangen. Neben der Optimierung von Verbrennungsmotoren und der Entwicklung von Hybrid– und Elektrofahrzeugen basteln die Schwaben bereits seit vielen Jahren an einem Brennstoffzellenfahrzeug.
Nun startet Ende 2009 die Serienproduktion der B-Klasse F-Cell, zunächst in einer Kleinserie von 200 Einheiten. Wegen der nicht bezifferten, aber immens hohen Herstellungskosten werden die Brennstoffzellenfahrzeuge nicht verkauft, sondern können geleast werden. Dies obliegt aufgrund eines weltweit fehlenden Wasserstoff-Tankstellennetzes allerdings nur Firmen, [foto id=“93115″ size=“small“ position=“right“]die die Fahrzeuge dank ihrer unternehmerischen Ausrichtung auch betanken können. Bei der B-Klasse F-Cell treibt die mit Wasserstoff zu betankende Brennstoffzelle einen Elektromotor mit einer Leistung von 100 kW/136 PS an. Das Aggregat entwickelt ein maximales Drehmoment von 320 Nm.
In der Praxis lässt sich das Fahrzeug damit so gut fahren wie ein Auto mit gleich starkem Verbrennungsmotor und Doppelkupplungsgetriebe. Ruckfrei beschleunigt der Mercedes und lässt sich agil über die Landstraße bewegen – und mit gutem Gewissen, denn aus dem Auspuff strömt nur noch etwas Wasserdampf. Angenehm fällt dabei auch die geringe Geräuschemission auf: nur noch das Reifenabrollgeräusch und der sich an der Karosserie brechende Wind ist zu hören.
geschrieben von (kosi/mid) veröffentlicht am 27.07.2009 aktualisiert am 27.07.2009
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