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Mercedes-Benz
Mit den Fahrzeugen der sogenannten Black Series setzt die Mercedes-Tochter AMG ihrer Modellpalette in unregelmäßigen Abständen eine Krone auf. Nach dem SLK (2006), dem CLK (2007) und dem SL (2008) bringen die Schwaben nach einer Pause nun zum vierten Mal ein Fahrzeug unter diesem Label heraus. Diesmal ist es der C 63 AMG auf Basis des Mercedes C-Coupé mit Achtzylinder-Saugmotor, der mit zusätzlicher Leistung, speziellem Fahrwerk und weiteren Besonderheiten die Black Power verpasst bekommt. Die Kerndaten: 380 kW/517 PS, 6,2 Liter Hubraum, 300 km/h Spitze und ein recht unbescheiden wirkender Einstandspreis von 115.430 Euro.
Gegenüber dem schon alles andere als normalen C 63 AMG mit immerhin 457 PS [foto id=“389579″ size=“small“ position=“right“]legt das neueste Mitglied der schwarzen Serie also nochmals 60 PS drauf. Damit entfernt sich diese Variante der Mercedes C-Klasse vom einzigen Konkurrenten BMW und dessen M3 um knapp 100 Pferdestärken. Der Aufpreis von C 63 AMG zu C 63 AMG Black Series lässt einen allerdings zucken: Rund 43.000 Euro schlagen die Affalterbacher auf den ohnehin nicht gerade bescheidenen „Basispreis“ von 72.590 Euro für das „normale“ Sportgerät drauf.
Dafür gibt es auf neben der Mehrleistung auch eine besonders zupackende [foto id=“389580″ size=“small“ position=“right“]Bremsanlage sowie ein einstellbares Gewindefahrwerk. Weil dieser C 63 aber eigentlich mehr für die Rundstrecke als für tägliches Pendeln zur Arbeit ausgelegt ist, lässt AMG die hinteren Sitze gleich mal weg. Wegen Gewichtsersparnis. Was die cleveren Schwaben allerdings nicht davon abhält, zwei zusätzliche Fond-Sitze gegen Aufpreis dann doch wieder einzubauen.
Die Fahrzeuge der Black Series sind Autos, die laut AMG-Chef Ola Källenius „immer [foto id=“389581″ size=“small“ position=“right“]für die Rennstrecke tauglich“ sein müssen. Das trifft auf den C 63 AMG in dieser Version ohne Zweifel zu, wovon wir uns auch selbst überzeugt haben. Trotzdem, gerade durch seine konsequente Ausrichtung auf den Track, seine in Teilen martialische Aufmachung und nicht zuletzt den hohen Preis wird auch die vierte Version der Black Series eher wieder in homöopathischen Dosen verkauft werden, zumal sie nur für rund ein Jahr lang auf dem Produktionsplan steht. Von den ersten drei Modellen hatte AMG zusammen weltweit etwa 1.200 Stück abgesetzt.
Kurzcharakteristik
Alternative zu: | BMW M3, aber der hat fast 100 PS weniger |
Passt zu: | Jet-Piloten und solche, die es gern geworden wären |
Sieht gut aus: | kurz vorm abheben |
Mercedes-Benz C 63 AMG Black Series – Technische Daten:
Zweitüriges, zweisitziges Sportcoupé der Mittelklasse
Länge: | 4,76 Meter |
Breite: | 2,00 Meter |
Höhe: | 1,39 Meter |
Radstand: | 2,77 Meter |
Kofferraumvolumen: | 450 Liter |
Motor: | Achtzylinder-Saugmotor |
Hubraum: | 6.208 ccm |
Leistung: | 380 kW/517 PS |
maximales Drehmoment: | 620 Nm bei 5.200 U/min |
Vmax: | 300 km/h (abgeregelt) |
0-100 km/h: | 4,2 s |
Durchschnittsverbrauch: | 12,2 Liter je 100 Kilometer |
CO2-Ausstoß: | 286 g/km |
Preis ab: | 115.430 Euro |
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 18.11.2011 aktualisiert am 18.11.2011
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bezieht man sich da auf den 5 jahre alten M3 mit R6 und 343 PS??? der aktuelle BMW M3 hat 420 PS und somit kann ich keine Differenz von 100 PS errechnen – sondern von lediglich 37 PS Mehrleistung gegenüber einem aktuellen Serien-M3. Bitte besser recherchieren!
Comments are closed.
Kai-Uwe Otto
Dezember 3, 2011 um 9:14 pm Uhr517 PS im C 63 AMG zu eben jenen 420 PS im aktuellen M3 sind fast 100 PS!
Bitte besser rechnen.