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Mercedes-Benz erhöht die Reichweite seiner Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Die erste A-Klasse F-Cell wurde von 350- auf 700-bar-Technologie umgestellt. Durch den höher kompromierten Wasserstoff steigt der Aktionsradius von bislang 160 Kilometer auf bis zu rund 270 Kilometer.
Erste Bewährungsprobe für die A-Klasse F-Cell „plus“ war die Fahrt von der Hauptstadt Berlin zum Magdeburger Umweltforum.
Bei der B-Klasse F-CELL, deren Kleinserienproduktion in 2010 startet, wird die Reichweite durch den höheren Druck sogar bei rund 400 Kilometern liegen. „Damit kommen diese Brennstoffzellenfahrzeuge ebenso weit, wie Autos mit Verbrennungsmotor und sind somit absolut alltagstauglich“, sagt Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter Fahrzeugaufbau und Antrieb, Forschung und Vorentwicklung bei Daimler.
Der Elektromotor entwickelt im B-Klasse-Brennstoffzellen-Versuchsfahrzeug eine Spitzenleistung von 100 kW/136 PS und ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmeter. Der Verbrauch liegt auf den Liter Diesel umgerechnet bei 2,9 Litern Kraftstoff je 100 Kilometer.
Die neue Generation des Brennstoffzellenantriebs ist wesentlich kompakter und zugleich leistungsfähiger. Technische Basis bildet das optimierte Brennstoffzellen-System, das Mercedes-Benz 2005 im Forschungsfahrzeug im F 600 HYGENIUS vorgestellt hat. Die neue Brennstoffzelle ist rund 40 Prozent kleiner, entwickelt aber 30 Prozent mehr Leistung bei 16 Prozent weniger Verbrauch.
Daimler betreibt mit rund 100 Fahrzeugen vom Pkw bis zum Bus die derzeit größte Brennstoffzellenflotte weltweit.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 08.07.2008 aktualisiert am 08.07.2008
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