Mercedes-Benz

Mercedes-Benz F-Cell World Drive zurück in Stuttgart

Planmäßig und erfolgreich ist heute in Stuttgart der „Mercedes-Benz F-Cell World Drive“, die erste Weltumrundung mit Brennstoffzellenfahrzeugen, zu Ende gegangen. Nach mehr als 30 000 Kilometern fuhren drei Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell vor dem Mercedes-Benz Museum in Stuttgart über die Ziellinie. Die wasserstoffbetriebenen B-Klassen und ihre Begleitfahrzeuge waren Ende Januar anlässlich des offiziellen 125. Geburtstags des Automobils in Stuttgart gestartet und haben auf ihrer 30 000 Kilometer langen Reise 14 Länder auf vier Kontinenten durchquert.

[foto id=“361463″ size=“small“ position=“left“]Mit der Weltumrundung wollte Mercedes-Benz die Alltagstauglichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen unter Beweis stellen. Die Rekorddistanz von 648 Kilometern, verteilt auf zwei Teilstücke von jeweils mehr als 300 Kilometern, wurde auf der Fahrt von Almaty nach Balkhash in Kasachstan zurückgelegt. Auch ein unverschuldeter Unfall in Kasachstan konnte die B-Klasse F-Cell nicht aufhalten. Auf der Strecke von Almaty nach Balkhash wurde ein Fahrzeug am linken hinteren Kotflügel gerammt. Die Hinterachse sowie die Stoßdämpfer des Brennstoffzellen-Autos wurden beschädigt. In einer nahe gelegenen Werkstatt konnte das Brennstoffzellen-fahrzeug repariert werden und die Weltumrundung wieder aufnehmen. Lediglich ein kleiner Blechschaden zeugt noch von diesem einzigen Zwischenfall.

Mercedes-Benz F-Cell

Der Mercedes-Benz F-Cell hat eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Der Elektromotor leistet 100 kW / 136 PS und liefert 290 Newtonmeter Drehmoment. Er ermöglicht damit Fahrleistungen auf dem Niveau eines 2,0-Liter-Benziners, verbraucht umgerechnet aber nur 3,3 Liter Kraftstoff (Diesel-Äquivalent). Fünf Sitzplätze und ein Kofferraumvolumen von 416 Litern sorgen zudem für Alltagstauglichkeit[foto id=“361464″ size=“small“ position=“left“]

Partner für die Wasserstoff-Versorgung

Exklusiver Partner für die Wasserstoff-Versorgung war die Linde Group. Eine gemeinsam entwickelte mobile Betankungseinheit auf Basis eines Mercedes-Benz Sprinters hat die Tour begleitet. Nur so ließ sich die Kraftstoffversorgung auch auf abgelegenen Streckenabschnitten ermöglichen. Bisher gibt es weltweit rund 200 Tankstellen, an denen Brennstoffzellenfahrzeuge betankt werden können. In Deutschland ist nach Einschätzung von Experten ein Netz von etwa 1000 stationären Tankstellen für eine flächendeckende Basis-versorgung ausreichend.

Mercedes-Benz F-CELL World Drive: Erdumrundung beendet

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Gast auto.de

Juni 2, 2011 um 10:52 am Uhr

das ganze ist doch schin 10 Jahre alt…
die A-Klasse wurde deshalb geschaffen…
und nun ziehen sie diese alte technik wieder als "Technologie der Zukunft" hervor….
und der Doppelte Boden der A-Klasse wird noch nicht malfuers stinknormale Batterie-elektrische Auto verwendet…
hier sieht man die sensationelle Weitsicht unserer BWL und Juristen Vorstaende….fuer fette gegenseituge Abfindungsgeschenke reichts….

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