Mercedes-Benz mit 8,2 Prozent Wachstum

Nach einem starken ersten Quartal war Mercedes-Benz auch im April 2011 weiter auf Wachstumskurs gewesen. Die Verkäufe stiegen um 8,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt wurden weltweit 100 703 (April 2010: 93 077) Pkw der Marke ausgeliefert. Seit Jahresbeginn stieg der Absatz auf 381 255 Einheiten, ein Plus von 11,5 Prozent.

In China (inkl. Hongkong) wurden im vergangenen Monat 46,9 Prozent mehr Mercedes-Benz verkauft als im volumenstarken Vorjahresmonat. Das entspricht einem neuen Rekordwert von 16 536 Einheiten. Über die ersten vier Monate stieg der Absatz damit um 68,2 Prozent auf 59 526 (35 381) Pkw. Im April gab es zudem deutliche Zuwächse in Südkorea (+ 56,6 %) und Taiwan (+ 19,7 %). In Indien (+ 61,3 %) und Russland (+ 59,5 %) erzielten die Stuttgarter neue Bestwerte.

In den USA wurden im April 18 042 Pkw der Marke abgesetzt (+ 2,3 %). In den ersten vier Monaten des Jahres summierten sich die Auslieferungen auf 71 388 Modelle. Das ist ein Zuwachs von 6,8 Prozent.

In Deutschland stieg die Nachfrage im April um 3,3 Prozent auf 22 270 Einheiten. Mercedes-Benz war erneut die stärkste Premiummarke auf dem Heimatmarkt. Seit Jahresbeginn liegt der Absatz mit dem Verkauf von 71 588 (70 796) Pkw ebenfalls über dem Vorjahresniveau. In der Region Westeuropa verzeichnete Mercedes-Benz ein Wachstum von 2,2 Prozent, 46 817 Einheiten wurden an Kunden übergeben. Zuwächse gab es unter anderem in Frankreich (+ 8,9 %), Spanien (+ 4,4 %), Belgien (+ 11,6 %) und Schweden (+ 19,6 %).

Auch der Absatz von Smart entwickelte sich im April weiter positiv und lag mit 9341 Verkäufen 3,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Kumuliert ergibt sich ein Zuwachs von 7,9 Prozent auf 34 322 Neuzulassungen seit Jahresbeginn. Anhaltend hoch ist die Nachfrage dabei in China (inkl. Hongkong). Mit 1026 (210) Smart Fortwo hat sich der Absatz dort im April nahezu verfünffacht. In Deutschland hielt sich der Zweisitzer im April den vierzehnten Monat in Folge an der Spitze des Mini-Segments.