Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Rallye
Mehr als 300 Teilnehmerinnen aus 17 Nationen werden morgen bei der 25. Auflage der ausschließlich Frauen vorbehaltenen Rallye Aicha des Gazelles (- 4.4.205) durch die marokkanische Wüste starten. Mercedes-Benz als Titelverteidiger in der Crossover-Kategorie geht erstmals mit vier Teams an den Start, die im neuen Vito 119 CDI 4×4 und Sprinter 316 CDI 4×4 antreten. Astrid Ebermann und Sabrina Trillmann hatten im vergangenen Jahr mit dem Sprinter 316 CD 4×4 den ersten Platz geholt.
Bei dem Off-Road-Rennen geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um möglichst genaue Orientierung. Als Hilfsmittel sind nur Karte und Kompass zugelassen und kein GPS. Sieger ist, wer alle Checkpoints abgefahren und dabei die wenigsten Kilometer zurückgelegt hat.
Rund 2500 Kilometer haben die Fahrerinnen überwiegend auf unbefestigtem Terrain zu bewältigen. Bei den beiden Vito 119 CDI 4×4 und Sprinter 316 CDI 4×4 von Mercedes-Benz handelt es sich um nur leicht modifizierte Serienmodelle. Lediglich spezielle Räder und Sandreifen, Überrollkäfig und Unterfahrschutz sowie Schalensitze wurden zusätzlich an- und eingebaut.
Das „Daimler“-Team startet mit den erfahrenen Aicha-des-Gazelles-Pilotinnen Andrea Spielvogel und Julia Salamon. Ihr Rallyefahrzeug ist der neue Vito 119 CDI 4×4. Beide Daimler-Mitarbeiterinnen sind in diesem Jahr zum dritten Mal bei der Rallye dabei. Am Steuer des zweiten neuen Vito 119 CDI 4×4 sitzen Viola Hermann und Vanessa Wagner: das „Handwerker Team“. Die Goldschmiedin Hermann und die Installateur- und Heizungsbaumeisterin Wagner werden von Mercedes-Benz und zwei Handwerker-Fachmagazinen ins Rennen geschickt. Mercedes-Benz Vans USA wählte zwei eigene Teams aus. In dem ersten Sprinter 316 CDI 4×4 werden Shennen Marschner aus Kalifornien und Susan Mead aus Massachusetts sitzen. Marschner ist Regionalmanagerin von Mercedes-Benz USA, während Mead als Journalistin arbeitet. Die zweite Paarung am Steuer eines Sprinter 316 CDI 4×4 bilden die Architektin Chrissie Beavis aus Kalifornien und Sportjournalistin Alyssa Roenigk aus Florida.
Ein Preisgeld gibt es bei diesem Rennen nicht, alle Einnahmen aus dem Wettbewerb (Sponsoring und Teilnahmegebühren) fließen direkt in humanitäre Projekte. So fährt während der Rallye ein medizinischer Konvoi durch das Land, der die weitab von den Städten lebenden Menschen ärztlich betreut und versorgt. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr während der Rallye mehr als 4800 Konsultationen und 65 Operationen, die von den Ärzten direkt vor Ort durchgeführt wurden.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 24.03.2015 aktualisiert am 24.03.2015
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.