Mercedes-Benz mit zweistelligem Zuwachs

Mercedes-Benz hat im Oktober zum zwölften Mal in Folge den Pkw-Absatz im zweistelligen Prozentbereich gesteigert. Mit 100 500 Autos betrug das Plus 14 Prozent. Seit Beginn dieses Jahres wurden bislang insgesamt 954 400 (Vorjahr: 826 000) Fahrzeuge an Kunden übergeben, das sind 16 Prozent mehr als von Januar bis Oktober 2009.

In Deutschland steigerte Mercedes-Benz den Absatz im vergangenen Monat um ebenfalls 14 Prozent auf 27 000 (23 600) Einheiten. In Westeuropa insgesamt lag der Absatz mit 48 900 (47 500) Pkw drei Prozent über dem Vorjahresmonat. Mercedes-Benz entwickelte sich dabei unter anderem in Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien besser als der Gesamtmarkt.

In China (inkl. Hongkong) erzielte das Unternehmen wieder eine Bestmarke. Mit dem Verkauf von 13 500 (6600) Pkw wurde der Absatz mehr als verdoppelt. Seit Jahresbeginn beläuft sich der Zuwachs damit auf 122 Prozent. Auch in den anderen Märkten Asiens wie Südkorea (+ 42 %), Australien (+ 20 %) und Taiwan (+ 38 %) zogen die Verkäufe an. Hohe Wachstumsraten gab es auch in Brasilien (+ 88 %), Russland (+ 58 %) und Indien (+ 65 %).

In den USA lagen die Auslieferungen im Oktober trotz des hohen Vorjahresniveaus mit 18 400 (18.200) Einheiten leicht im Plus. Seit Jahresbeginn gingen in den USA 178 100 (153 600) Pkw an Kunden, 16 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In Kanada schloss Mercedes-Benz mit 2200 Pkw einen neuen Rekordmonat ab.

Während Mercedes-Benz in allen Segmenten zulegte, musste Smart mit 7900 (9300) Fahrzeugen ein Minus von 15 Prozent hinnehmen. Der Absatz litt unter anhaltend starken Rückgängen im Marktsegment insbesondere in den großen Smart-Märkten Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien. Dennoch konnte die Marke in vielen Ländern Marktanteile gewinnen. In Deutschland war der Fortwo im Oktober zum achten Mal in Folge meistverkaufter Kleinwagen im Mini-Segment.