Mercedes-Benz plant Driving Academy für amerikanische Teenager

In den USA einen Führerschein zu bekommen ist leichter als sich eine Grippe einzufangen. So lautet das gängige Urteil vieler Europäer über die Fahrkünste der Amerikaner. Und tatsächlich nimmt der amerikanische Fahrschüler im Durchschnitt deutlich weniger Fahrstunden als der deutsche. Zu wenig, findet Mercedes-Benz und will mit seiner Driving Academy zu mehr Sicherheit auf den US-Straßen beitragen.

Ziel: weniger Teenager-Verkehrstote

Tatsächlich kommen viele Unfälle in Amerika durch unaufmerksame oder übermütige Fehler von jungen Autofahrern zwischen 16 und 19 zustande. Das soll sich in Zukunft ändern, findet Mercedes-Benz und hat mit Fahrexperten aus aller Welt ein Programm erarbeitet mit dem Teenager besser auf die Gefahren im täglichen Straßenverkehr vorbereitet werden sollen. Durch eine Kombination von Unterrichtsstunden im Klassenzimmer, im Internet und hinter dem Steuer sollen die 16-19-jährigen Absolventen der Driving Academy zu vorbildlichen Autofahrern erzogen werden.

Seine erste Fahrschule mit dem neuen Konzept hat der deutsche Autobauer bereits 2009 in Großbritannien eröffnet. Seitdem haben schon 4.500 Fahrschüler erfolgreich an dem Programm teilgenommen. Nun will Daimler auch die Herzen der jungen Autofahrer in den USA erobern. Nach Meinung der Driving Academy-Gründer ist das Autofahren eine der wichtigsten Fähigkeiten, die ein Teenager beherrschen muss. Aufgrund der gestiegenen Zahl von Verkehrsteilnehmern und den zahlreichen neuen Entwicklungen am Automobil stehen die Zeichen auf Veränderung, so Mercedes-Vizepräsident Daniel R. Mayhew. Die erste US-amerikanische Driving Academy soll Ende des Jahres eröffnet werden.

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