Mercedes-Benz

Mercedes-Benz SLK: Ein Roadster zeigt Gesicht

Seine Karosserie folgt dem klassischen Roadster-Design mit langer Motorhaube, dem Fahrersitz kurz vor der Hinterachse und knappem Überhang hinten. Das war auch schon so, als 1996 der erste Mercedes-Benz SLK auf dem Markt kam. Und doch hat der Neue seinen Charakter verändert. Wirkten die beiden ersten Generationen noch glatt, windschlüpfig und feminin, stellt sich der dritte SLK mit einem markanten, maskulinen Gesicht in den Fahrtwind.

Exterieur

Die Frontpartie erinnert sowohl an die legendären 300 SL und 190 SL der 1950er Jahre als auch an den aktuellen SLS AMG – alles gewollte Parallelen, die Sportwagenfreunde interessieren sollen, aber darüber hinaus auch der neuen Designsprache der Marke entspricht. Verbindlichkeit im Auftritt zählt nicht länger zu den Eigenschaften eines Mercedes. [foto id=“348367″ size=“small“ position=“left“]Heute zeigt man, wes‘ Geistes Kind man ist. Bei den Maßen hat sich wenig geändert. Nur die Breite legte um drei Zentimeter zu. Der Kofferraum fasst 335 Liter, bei geöffnetem Dach immer noch 225 Liter.

Drei Varianten des Leichtbau-Variodachs

Zum ersten Mal bietet Mercedes-Benz für den neuen SLK die Wahl zwischen drei Varianten des Leichtbau-Variodachs, das den Roadster auf Knopfdruck in wenigen Sekunden in ein Coupé verwandelt: Die Basisausführung hat ein in Wagenfarbe lackiertes Dach, alternativ dazu kann ein Panorama-Variodach mit getöntem Glas gewählt werden oder als Weltneuheit die „Magic Sky Control“-Variante. Bei ihr kann man die Transparenz per Knopfdruck verändern. Ist sie eingeschaltet, dringt nur noch ein Fünftel er UV-Strahlung in den Innenraum. Steht der Wagen, bleibt das Dach dunkel.

Motorisierung

Zur Markteinführung stehen zunächst drei Modelle zur Verfügung, die alle den Zusatz Blue Efficiency tragen. Die Vierzylinder-Triebwerke im SLK 200 und SLK 250 entwickeln aus 1796 Kubikzentimeter [foto id=“348368″ size=“small“ position=“left“]Hubraum 135 kW / 184 PS beziehungsweise 150 kW / 204 PS. Der SLK 200 hat den geringsten CO2-Ausstoß in seinem Segment. Mit dem weiterentwickelten, optionalen Siebengang-Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus verbraucht er im Schnitt 6,1 Liter Superbenzin (nach EU-Norm). Das entspricht 142 Gramm CO2 pro Kilometer. Den Spurt von null auf 100 km/h absolviert der kleinste SLK in 7,0 Sekunden. Als Spitzengeschwindigkeit erreicht er 237 km/h (handgeschaltet 240 km/h). Der SLK 250 ist ebenfalls mit der Automatik ausgerüstet, eine Sechs-Gang-Schaltung wird folgen. Er ist 243 km/h schnell und verbraucht 6,2 Liter (NEFZ) auf 100 Kilometer.

Das V6-Triebwerk des SLK 350 schöpft aus 3498 Kubikzentimetern Hubraum 225 kW / 306 PS. Damit beschleunigt er in 5,6 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Der Normdurchschnittsverbrauch beträgt 7,1 Liter auf 100 Kilometer. Das entspricht einem CO2-Wert von 167 g/km.

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Video: Mercedes-Benz SLK 2011

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Auch für das Fahrwerk stehen drei Ausführungen zur Wahl:

Neben der serienmäßigen Stahlfederung gibt es ein Sportfahrwerk mit härteren Federn und Dämpfern und alternativ ein Fahrdynamik-Paket mit elektronisch geregeltem, vollautomatischen Dämpfungssystem. Ebenfalls im Fahrdynamik-Paket [foto id=“348369″ size=“small“ position=“left“]enthalten sind eine Direktlenkung und die von Mercedes-Benz entwickelte „Torque Vectoring Brake“. Sie erzeugt im Grenzbereich durch gezielten Bremseingriff am kurveninneren Hinterrad in Sekundenbruchteilen eine definierte Drehbewegung des Fahrzeugs um die Hochachse.

Preise

Im Herbst soll ein Dieselmotor nachgereicht werden – der erste in einem SLK. Auch eine AMG-Variante wird vorbereitet. Die Preise beginnen bei 38 675 Euro, liegen also 500 Euro höher als beim Vorgänger. Dafür hat der Neue jetzt die Klimaanlage und ein CD-Radio serienmäßig an Bord. Die Auslieferung beginnt am Freitag, 25. März 2011.

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