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Mercedes Sprinter
Der Mercedes-Benz Sprinter dient künftig als Basis für die Zustellfahrzeuge von UPS. Ihren braunen Kofferaufbau mit der ebenfalls charakteristischen Dachhaube erhalten die Transporter beim Aufbauhersteller Spier. Basis der gemeinsamen Entwicklung von UPS, Spier und Mercedes-Benz ist der Sprinter 513 Bluetec mit 95 kW / 129 PS starkem Euro-VI-Motor und langem Radstand. Produziert werden drei Varianten – „UPS P60“, „UPS P70“ und „UPS P80“ – mit jeweils unterschiedlich langem Aufbau. Die ersten der neuen Fahrzeuge werden im August 2015 den Paketdienstleister geliefert.
Copyright: Auto-Medienportal.Net/Daimler
Sowohl die Schiebetür als auch die Türen zwischen Fahrerkabine und Laderaum sowie am Heck lassen sich elektronisch verriegeln. Geöffnet und geschlossen wird mit Hilfe eines Transponders, den der Zusteller am Handgelenk trägt – dadurch entfällt das umständliche und zeitraubende Herumhantieren mit einem Schlüssel. Ebenfalls praktisch ist ein speziell für dieses Fahrzeug weiterentwickelter Motorstartknopf, der Zeit sparendes Anlassen und Ausschalten des Motors ohne Schlüssel ermöglicht.
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Dank Erhöhung des Fahrerhauses durch die glasfaserverstärkte Dachhaube muss sich auch ein sehr großer Zusteller nach dem Aufstehen vom Fahrersitz nicht bücken. In den Laderaum gelangt der Zusteller unmittelbar von der Fahrerkabine aus. Auch die Bodenverkleidung im Laderaum aus rutschfestem Riffelblech dient der Sicherheit des Zustellers. Der beim UPS P70 rund 20,7 Quadratmeter große Laderaum verfügt über ein fest eingebautes Regalsystem aus solidem Aluminium. Profilierte Abschlusskanten an den beiden Regalreihen pro Aufbauseite sowie Ladungssicherungsnetze halten die Pakete.
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Entsprechend niedrig, jeweils rund drei Tonnen, ist das Leergewicht des Transporters mit einem langen Radstand von 4,33 Metern. Erreicht wurde dies durch etliche gewichtsreduzierende Maßnahmen. So wiegt der Aufbau rund 200 Kilogramm weniger – dank dünnerer und dennoch maximal stabiler Seitenwände, einem kleineren Hecktritt oder Einsätzen in der Beifahrertür aus Polycarbonat statt aus Glas. Zur technischen Ausstattung des Fahrzeugs zählen Standards wie ein Fahrer-Airbag und eine Neuheit wie der Seitenwind-Assistent. Ebenfalls an Bord hat der neue UPS-Sprinter den „Collision Prevention Assist“, der vor einer drohenden Kollision warnt.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 22.12.2014 aktualisiert am 22.12.2014
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