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Mercedes-Benz
Mit dem Facelift des CLS setzt Mercedes-Benz erstmals die neue Technologie der Multibeam-LED-Scheinwerfer ein. Hochauflösende mit je 24 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LED pro Scheinwerfer sollen die Fahrbahn automatisch und mit bislang nicht erreichter, exakt gesteuerter Lichtverteilung außergewöhnlich hell ausleuchten, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Eine Kamera hinter der Frontscheibe liefert dazu die Informationen. Vier Steuergeräte stellen 100-mal pro Sekunde das ideale Lichtbild ein. Einzigartig sind auch das vorausschauende kamerabasierte Aktive Kurvenlicht sowie das Kreisverkehrlicht. Multibeam-LED nennen die Entwickler die neue Technik.
Kernstück ist das neue blendfreie Fernlicht. Die Voraussetzungen dafür schafft der speziell weiterentwickelte kamerabasierte adaptive Fernlicht-Assistent Plus aus der S-, E- und C-Klasse. Erkennt dieser über seine hinter der Frontscheibe positionierte Kamera entgegenkommende oder vorausfahrende Verkehrsteilnehmer, schattet er bislang den Bereich im Fernlichtkegel mechanisch ab, in dem sich diese befinden, so dass die Fahrer nicht geblendet werden. Das Fernlicht kann deshalb permanent eingeschaltet bleiben, um dessen Reichweite zu nutzen, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu stören.[foto id=“516051″ size=“small“ position=“right“] Die Multibeam-LED-Scheinwerfer gehen einen Schritt weiter. Sie nutzen ein sehr schnell reagierendes und hochauflösendes Präzisions-LED-Modul als Raster-Lichtquelle, das mit 24 einzelnen Hochleistungs-LED-Chips bestückt ist. Jeder einzelne LED-Chip kann elektronisch und unabhängig von den anderen angesteuert werden. Durch diese Rasterung des Scheinwerferlichts lässt sich die Lichtverteilung des rechten und des linken Scheinwerfers unabhängig voneinander steuern und perfekt an das Verkehrsgeschehen anpassen. So lassen sich die einzelnen Bereiche der Fahrbahn sehr gezielt ausleuchten. Zudem wird eine bis zu zweieinhalbfache Leuchtkraft erzielt. Auch die Reichweite des Fernlichts konnte auf rund 485 Meter erhöht werden.
Zusätzlich beherbergt jeder Scheinwerfer ein weiteres Modul für das Abblendlicht, das mit vier LED bestückt ist. Es lässt sich zusätzlich um bis zu zwölf Grad nach außen schwenken und fungiert damit zusätzlich als vorausschauendes kamerabasiertes [foto id=“516052″ size=“small“ position=“left“]aktives Kurvenlicht – eine bisher noch nie realisierte Möglichkeit. Dazu schwenkt das Modul bereits in die Kurve ein, wenn der Fahrer noch gar nicht eingelenkt hat, und leuchtet so die Kurve frühzeitig bestmöglich aus. Ebenso schwenkt es situationsgerecht bereits wieder vor Ende der Kurve auf Geradeausposition. Die Voraussteuerung ermöglicht abhängig von der Fahrsituation zwischen 30 und 60 Meter zusätzliche Reichweite.
Navigationsgestützt ist das neue und bislang ebenfalls einzigartige Kreisverkehrlicht, das vor der Einfahrt in einen Kreisverkehr die Abbiegelichter links und rechts aktiviert, um hier frühzeitig beste Sichtmöglichkeiten zu schaffen. Der CLS war bereits 2010 Vorreiter in Sachen Lichttechnik. als Mercedes-Benz mit ihm die weltweit ersten dynamischen Voll-LED-Scheinwerfer in einem Serienauto mit adaptiven Lichtfunktionen verwirklichte.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 17.06.2014 aktualisiert am 17.06.2014
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