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Mercedes-Benz stellt größte Elektroflotte bei der Silvretta

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Mercedes-Benz stellt zum vierten Mal in Folge die größte Elektroautoflotte bei der Silvretta- E-Auto-Rallye, die heute mit der Silvretta Classic (- 7.7.2013) im österreichischen Montafon gestartet wird. Die Marke tritt mit SLS AMG Coupé Electric Drive und der B-Klasse F-Cell an. Dazu kommen der Smart Fortwo Electric Drive und zwei Smart Brabus Electric Drive. Damit sind alle im Handel erhältlichen E-Modelle von Mercedes-Benz Cars vertreten. Darüberhinaus kann das Smart Ebike außerhalb der offiziellen Wertung getestet werden.

Eine besondere Premiere bei Mercedes-Benz zeigt, dass Elektromobilität bereits am Markt angekommen ist. Klaus Ambacher und Klaus Ege stellen sich mit ihrem Brennstoffzellenfahrzeug als erste Kunden den hochalpinen Herausforderungen: „Wir sind uns sicher, dass der Brennstoffzelle als Antriebstechnologie die Zukunft gehört. Seit inzwischen zwei Jahren fahren wir im Unternehmen die Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell mit Begeisterung und wollen bei diesem elektromobilen Gipfeltreffen unbedingt dabei sein.“

Mit insgesamt 350 Kilometern Länge, Steigungen von fast 17 Prozent und einem Gefälle von teilweise mehr als 15 Prozent ist die Rennstrecke durch das Hochgebirge auf über 2000 Höhenmetern durchaus anspruchsvoll. Nach dem Start in Partenen legen die Fahrer-Teams bis zu 133 Kilometer pro Etappe auf der kurvigen Strecke zurück. Möglichst auf die hundertstel Sekunde genau müssen die Fahrer – nur mit Stoppuhr ausgerüstet – die verschiedenen Streckenziele erreichen. Doch nicht die höchste Geschwindigkeit, sondern Geschicklichkeit und gleichmäßiger Fahrstil sind bei der dreitägigen Rallye durch die Berglandschaft des Montafon Voraussetzungen für einen Platz auf dem Siegertreppchen. Mercedes-Benz stellt größte Elektroflotte

Bei der parallel stattfindenden 660 Kilometer langen Silvretta Classic Rallye wecken rund 160 „Pioniere von gestern“ nostalgische Erinnerungen – darunter ein Mercedes-Benz SSK und ein 300 SLS. Hinter dem Steuer des Renntourenwagens Mercedes-Benz 300 SEL 6.8 AMG, der bis heute den Kosenamen „Rote Sau“ trägt, sitzt der ehemalige Formel-1-Rennfahrer Karl Wendlinger. Weitere Liebhaberfahrzeuge, die für Mercedes-Benz an den Start gehen, sind der 300 SL Roadster mit bis zu 250 km/h Spitzengeschwindigkeit und der Mercedes-Benz 300 SEL 6.3. Die Limousine aus dem Jahr 1968 beschleunigt in 8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und begründete als Baureihe 116 im September 1972 auf der IAA den Begriff S-Klasse.

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