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Der Mercedes-Benz Unimog ist besonders in der Baureihe U 300/U 400 und U 500 als Allrounder vor allem für Kommunen vielseitig im Einsatz. Vom winterlichen Schneeräumen/Salzstreuen über Erdbewegungs-, Kabelverlegungs- und Transportaufgaben bis hin zum sommerlichen Randstreifen und Bankette mähen, Lichraumprofile schneiden oder auch Leitpfosten waschen reicht die Palette seiner Tätigkeiten im Dienst der Allgemeinheit.
Eine der dringendsten Aufgaben der Städte und Gemeinden nach einem langen Winter ist die Beseitigung von Frostschäden an Straßen und Wegen. Im Programm der auf die Baureihe U 300/U 400/U 500 zugeschnittenen Anbaugeräte findet sich mit der Asphaltfräse, Typ ASF500/100 MF ein speziell auf die Reparatur beschädigter Asphaltflächen von Plätzen, Straßen und befestigten Wegen angepasstes Werkzeug. Das Grundfahrzeug muss dazu nur über bestimmte Ausstattungen wie eine Frontanbauplatte, eine Zapfwelle oder ein Nachschaltgetriebe verfügen.
Die Asphaltfräse ist mit einer Fräswalze bestückt, die mit 50 einzelnen Meißeln aus Verschleißstahl die vorgesehene Fläche bis zu einer Breite von 500 mm und einer stufenlos einstellbaren Tiefe zwischen 0 und 100 mm ausfräst, den dabei entstehenden Staub durch Wasserberieselung bindet und das Fräsmaterial nach unten ablegt. Das anfallende Fräsmaterial wird im Regelfall händisch abgetragen und der entstandene saubere Schlitz in der Asphaltfläche anschließend durch geeignetes Material verfüllt und verdichtet.
Die Leistung der Fräse beträgt je nach Beschaffenheit des Untergrundes zwischen 120 bis max. 500 m pro Stunde, sodass an einem Arbeitstag über [foto id=“356285″ size=“small“ position=“left“]ein Kilometer beschädigte Flächen und Teilstücke bearbeitet und wieder verkehrssicher hergerichtet werden können.
Zur Auslastung der Fahrzeuge in der Zeit zwischen dem Winterdienst und den sommerlichen Mäh-, Schneid- und Häckselarbeiten ist das Anbaugerät Bankettfräse. Hiermit können abgefahrene und beschädigte Bankette in einem Arbeitsgang bis zu einer Breite von bis zu 1000 mm gefräst werden. Durch die serienmäßige Querförderschnecke wird das Fräsgut gleichzeitig an den Rand gefördert und kann dort weiter verwendet werden.
Die Bankettfräse wird an der Unimog-Frontplatte eingehängt, in der Arbeitsstellung wird der Fräskopf um bis zu 800 mm nach außen zur Seite geschoben und ist so in der Lage, einen Bereich bis zu 1800 mm neben dem Fahrbahnrand zu bearbeiten. Das universell einsetzbare Nutzfahrzeug Unimog wird durch diese Anbaugeräte noch vielseitiger und erleichtert den öffentlichen und privaten Kunden ihre nicht immer leichte Tätigkeit.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 28.04.2011 aktualisiert am 28.04.2011
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