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Sprinter-Zentrum
Unternehmensleitung und Betriebsrat haben Eckpunkte einer langfristigen Vereinbarung für das Mercedes-Benz-Werk Düsseldorf festgelegt. So werden für die Nachfolgegeneration des Sprinters 300 Millionen Euro in die Modernisierung des Standorts investiert. In Vorbereitung auf den neuen Sprinter fließen diese Gelder unter anderem in den Rohbau, die Lackierung und die Montagelinien des Werks. Zudem wird Düsseldorf zum Kompetenzzentrum für die weltweite Sprinter-Produktion ausgebaut und übernimmt künftig die Führungsrolle für die globalen Produktionsstandorte für große Transporter.
Experten aus Düsseldorf werden somit eine zentrale Aufgabe in der Entwicklungs- und Anlaufphase der Nachfolgegeneration des Sprinter übernehmen. Alle Prototypenfahrzeuge für die neue Baureihe werden vor Ort gefertigt. Die Belegschaft wird gleichzeitig stark in die Planungen für das neue Modell einbezogen. So wird sichergestellt, dass die Arbeitsplätze noch ergonomischer gestaltet werden.
Für die nächste Sprinter-Generation wird ein zusätzliches Produktionswerk im NAFTA-Raum aufgebaut, welches die marktnahe Produktion für Nordamerika sicherstellen und damit Wachstumschancen eröffnen soll. Gleichzeitig wird die nächste Modellgeneration effizienter hergestellt. Der damit verbundene Personalabbau von rund 650 Stellen soll sozialverträglich erfolgen. Betriebsbedingte Kündigungen sind nach der jetzt getroffenen Vereinbarung bis Ende 2020 in Düsseldorf ausgeschlossen. Das vereinbarte Konzept sieht freiwillige Ausscheidensvereinbarungen ab dem Jahr 2015 vor.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 15.12.2014 aktualisiert am 15.12.2014
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