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Mercedes-Benz
Die leistungsstarken Topmodelle S 63 AMG und S 65 AMG der S-Klasse von Mercedes-Benz werden aufgewertet. Trotz unveränderten Motordaten und Fahrleistungswerten konnten zudem Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen um bis zu drei Prozent gesenkt werden.
Das AMG-Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control (ABC) bietet erstmals als Serienausstattung die Seitenwindstabilisierung: Mit Hilfe dieser Funktion werden Einflüsse durch Seitenwind ausgeglichen oder – bei starken Windböen – auf ein Minimum reduziert. ABC kompensiert den Einfluss des Seitenwindes durch Variieren der Radlastverteilung binnen Millisekunden und nutzt hierfür die Gierraten- und Querbeschleunigungs-Sensoren des Elektronischen Stabilitäts-Programms.
Ebenfalls zum Serienumfang zählt die neue Torque Vectoring Brake: Bei Kurvenfahrt bewirkt ein gezielter kurzer Bremseneingriff am kurveninneren Hinterrad ein definiertes Eindrehen des Fahrzeugs, sodass die Limousine präzise und jederzeit beherrschbar einlenkt. Torque Vectoring Brake ist eine zusätzliche Funktion des ESP und verbessert nicht nur die Agilität, sondern auch die aktive Fahrsicherheit im Grenzbereich. Die [foto id=“68838″ size=“small“ position=“right“]Direktlenkung sorgt mit ihrer je nach Lenkwinkel variablen Übersetzung für ein direkteres Ansprechverhalten in Kurven und damit ein noch agileres Handling.
Der S 63 AMG mit dem 386 kW/ 525 PS und 630 Newtonmeter starken AMG 6,3-Liter-V8-Motor beschleunigt in 4,6 Sekunden auf Tempo 100. Noch mehr Souveränität bietet der S 65 AMG: Sein AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor realisiert eine Höchstleistung von 450 kW/612 PS sowie ein Drehmomentmaximum von 1000 Newtonmetern. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h dauert 4,4 Sekunden. Beide AMG Limousinen sind elektronisch auf 250 km/h begrenzt.
Den S 65 AMG hebt ein neuer, stärker gepfeilte Kühlergrill mit verchromten Doppellamellen hervor. Die neue Frontschürze verfügt über markante, AMG-spezifische LED-Tagfahrlichter und zwei seitliche Luftauslässe pro Seite. Als weitere Erkennungsmerkmale dienen die „6.3 AMG“- bzw. „V12 Biturbo“-Schriftzüge auf den vorderen Kotflügeln und die neu gestalteten Außenspiegel.
Seitenschwellerverkleidungen führen die Linie der Frontschürze bis zum Heck fort. Dort setzt die neue Heckschürze Akzente. Das Mittelteil des schwarzen Diffusoreinsatzes ist ab sofort in Wagenfarbe lackiert. Neu [foto id=“68839″ size=“small“ position=“left“]sind auch die Heckleuchten mit 52 LEDs in Form eines doppelten „C“.
Beide Modelle setzen neue Maßstäbe bei der aktiven und passiven Sicherheit. Dazu zählen die Müdigkeitserkennung Attention Assist, der adaptive Fernlicht- und der Spurhalte-Assistent sowie die mit dem Abstandsradar gekoppelte Pre-Safe-Bremse, die bei einem drohenden Unfall selbsttätig eingreift und wie eine unsichtbare Knautschzone wirkt. Der Nachtsicht-Assistent mit Infrarot-Kamera verfügt über eine neuartige Fußgänger-Detektion. Die Bilder der Frontscheiben-Kamera nutzt auch der neue, auf Wunsch lieferbare Geschwindigkeitslimit-Assistent. Der Bremsassistent Plus und der Abstandsregel-Tempomat Distronic Plus unterstützen den Fahrer bei Notbremsungen. Zur Serienausstattung zählen ab sofort die Pre-Safe-Positionierungsfunktion und die Neck-Pro-Komfortkopfstützen vorne.
Neue Infotainment-Systeme, darunter Comand APS mit neuem Splitview-Display, das zeitgleich unterschiedliche Bilder für Fahrer und Beifahrer anzeigt, steigern den
Komfort für die Insassen weiter.
Während der S 63 AMG mit kurzem oder langem Radstand zur Wahl steht, ist der S 65 AMG nur als Langversion lieferbar. Die Markteinführung der beiden AMG-Topmodelle ist im Juni 2009.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 23.04.2009 aktualisiert am 23.04.2009
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