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Ein Elektroauto auf Basis der aktuellen A-Klasse will Mercedes-Benz 2010 auf den Markt bringen. Der Kompaktklässler ließe sich aufgrund seines doppelten Bodens ohne großen Aufwand mit leistungsfähigen Lithium-Ionen-Akkus ausstatten, so „Automobilwoche“ unter Berufung auf einen hochrangigen Mercedes-Manager.
Als Batterienlieferant ist der amerikanische Elektroautohersteller Tesla im Gespräch. Die A-Klasse war ursprünglich als Brennstoffzellenfahrzeug entwickelt worden und erhielt deshalb einen doppelten Boden zur Aufnahme der Zellen.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 03.07.2008 aktualisiert am 03.07.2008
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So ein Quatsch, die A Klasse mit Elektroantrieb wurde ursprünglich als batterieelektrisches Fahrzeug entwickelt und war vor 10 Jahren schon serienreif! Einfach den Verbrennungsmotor mit Anhang raus, die Komponenten der alten A Klasse Elektro rein, Fahrwerk neu abstimmen und fertig ist ein Fahrzeug mit einer Reichweite von 200km. Wohlgemerkt noch mit der alten ZEBRA-Batterietechnik!
Die erste A Klasse wurde mit Kosten von 300 Millionen Euro zum Fahrzeug mit Verbrennungsmotor umgerüstet. Der Grund waren wieder gelockerte Umweltgesetze in Kalifornien. Das ist die traurige Wahrheit über die 1. A Klasse!
Den Rest kennt ihr(hoher Schwerpunkt, Elchtest, ESP). Die ursprüngliche A Klasse hatte durch den niedrigeren Schwerpunkt (Batterien im Sandwichboden) kein ESP nötig!!
Man könnte glauben es gab in Deutschland in den neunzigern noch keine Elektrizität!
Der Versuch, die A Klasse zu elektrifizieren ist nicht so neu wiesie es hier darstellen.Eine A Klasse mit Elektroantrieb wurde bereits 1996 entwickelt, aber wegen Protesten der Ölmultis und gelockerter Umweltgesetze in Kalifornien nie in Serie produziert. Das Auto sollte ursprünglich im Sandwichboden "Zebrabatterien" unterbringen. Es gab bei General Motors vor Jahren das Modell EV1 mit Elektroantrieb .Dieses Fahrzeug wurde in den USA nur etwa 1000 mal per Leasingvertrag angeboten, obwohl weit über 5000 Interessenten das Automobil zu Wucherbedingungen lesaen wollten. Die Werbung entsprach eher der einer "Antiwerbung". General Motors hat inzwischen zugegeben, sie haben mit dem EV1 einen grossen Fehler gemacht. Die Fahrzeuge wurden nach Vertragsende alle verschrottet, keiner der "Kunden" konnte sich das Auto kaufen, obwohl grosses Interesse bestand.
Selbst eine freiwillige Spende der "Kunden"über 1,9 mio Dollar für den Erhalt der Fahrzeuge wurde von GM ignoriert. Ironie des Schicksals:
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Gast auto.de
April 15, 2009 um 9:10 pm UhrImmer wieder hört man von technischen Problemen und dass das, was in jedem Laptop, Staubsauger und sonstigen Elektrogeräten schon jahrelang funktioniert bei einem Automobil nicht machbar ist. Dabei war die Batterietechnik schon vor mehr als 10 Jahren in der 1.A Klasse bereits serienreif mit einer angegebenen Reichweite von 200km! Sieht man die Reichweite der 2.A Klasse Prototypen, so hat sich trotz verbesserter Batterien scheinbar nichts verändert. Merkt ihr die Verarsche? (Seht auch den Film “Who killed the electric car,youtube). Traurig: Ein IP Spezialist(Tesla) muss den etablierten Herstellern erst auf die Sprünge helfen. Das hat mit noch nicht serienreifer Technik überhaupt nichts zu tun. Vielmehr werden wir (wie immer)von Regierungen, Ölmultis und Automobilkonzernen dazu genötigt, den Verbrennungsmotor weiterhin als einzig brauchbare Alternative zu akzeptieren. Dabei sind selbst Flugzeuge veraltet und wir könnten heute schon mit Magnetschwebebahnen mit etwa 5000(!) Stundenkilomete