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Mercedes-Benz
La Clusaz – Nach der statischen Weltpremiere Anfang April in New York hat Mercedes seinen im Umfeld von Audi Q5 oder BMW X3 angesiedelten GLK in aufgefrischter Auflage nun auch fahrdynamisch präsentiert. Das kompakte SUV-Modell der Stuttgarter geht bei uns Ende Juni zu Preisen ab noch knapp unter 36 500 bis etwas über 50 000 Euro an den Start.
Wie der Vorgänger kommt der Nachfolger sauber verarbeitet, aber wertiger anmutend daher. Beim Kantendesign ist es geblieben. Thomas Ruhl betont bei der Fahrvorstellung in La Clusaz in den französischen Alpen, man habe das „sportliche Profil“ des „dynamischen Lifestylers“ geschärft. Der [foto id=“420235″ size=“small“ position=“left“]GLK-Entwicklungschef nennt die mit der Formensprache aktueller Mercedes-Limousinen kombinierte Linienführung „klassisch, geradlinig“. Eben wie bei einem richtigen Geländewagen.
Als solcher versteht sich der 4,5 Meter lange GLK zumindest teilweise. Vier von fünf Motorisierungen sind mit Permanentallrad bestückt, mit dem man durchaus Ausflüge abseits des Asphalts wagen kann. Das aufpreispflichtige Offroad-Technikpaket erhöht die Geländetauglichkeit.
Die fünf Vier- und Sechszylinder, ein überaus laufruhiger Benziner und vier genauso drehmomentstarke wie effiziente Diesel, leisten 105/143 bis 225/306 kW/PS, machen den GLK in der Spitze 190 bis fast Tempo 240 schnell, sollen im Mix zumindest laut Datenblatt fünfeinhalb [foto id=“420236″ size=“small“ position=“right“]bis deutlich unter neun Litern verbrauchen. Je nach Modell übertragen ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein Siebenstufen-Automat die Kraft auf die Räder. Das spritsparende Stopp/Start-System ist Standard an Bord. Zwei Selbstzünder sind mit spezieller Bluetec-Abgasreingung zu haben.
Das Interieur ist bis hin etwa zur neuen LED-Ambiente-Beleuchtung deutlich aufgewertet worden. Noch immer sitzen die Bedienelemente der Klimatisierung leider etwas weit unten. Die Sicht nach hinten könnte besser sein. Sonst hat man alles ganz gut im Blick. Die Bedienung geht relativ leicht von der Hand. Platz ist selbst im Fond noch ganz ordentlich vorhanden. Im Gepäckabteil lassen sich stattliche 450 bis 1550 Liter Gepäck verstauen, klappt man die teilbaren Lehnen der Rücksitze um.
Mobiler Internet-Zugang ist genauso möglich wie eine iPad-Docking-Station für die Rücksitze, der Helfer, der ein- und vollautomatisch auch wieder ausparkt,[foto id=“420237″ size=“small“ position=“left“] die 360-Grad-Kamera zur Umfeldüberwachung oder andere Elektroniksysteme von der Abstandskontrolle mit Notbremsfunktion bis zur aktiven Totwinkel- und Spurhalteassistenz.
Alles in allem: Das abgesenkte Serienfahrwerk reagiert dank entsprechend angepasster Feder-Dämpfer-Einstellung gefühlvoller. Das Sportfahrwerk hat straffer abgestimmte Federn und Dämpfer sowie eine noch direktere Lenkübersetzung erhalten. Die Bremsen verzögern tadellos. Die Überarbeitung hat dem GLK gut getan
Motor: | ein Sechszylinder-Benziner, vier Vier- und Sechszylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 2,1, 3,0, 3,5 Liter |
Leistung: | 105/143 bis 225/306 kW/PS |
Maxi. Drehmoment: | 350/1200-2800 bis 620/1600-2400 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 6,4 bis 10,8 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 190 bis 238 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut Mercedes Mixverbrauch 5,5 bis 8,6 Liter pro 100 Kilometer, 143 bis 199 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Grundausstattung (Auswahl): | Stabilitätsprogramm, Seiten-, Fensterairbags, Fahrer-Knieairbag, Zweizonen-Klimaautomatik, CD/MP3-Radio, 17-Zoll-Räder, 235er-Reifen |
Preis: | 36 235 bis 50 099 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch veröffentlicht am 29.05.2012 aktualisiert am 29.05.2012
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