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Weltrekorde
Kaum zu glauben, aber wahr: Vor genau 80 Jahren knackt der „Silberpfeil“ von Mercedes-Benz die 300-km/h-Schallmauer ohne Probleme. Denn 1934 stellt der legendäre Rennfahrer Rudolf Caracciola im W 25 gleich eine Reihe fabelhafter Bestmarken auf der Strecke von Gyon in der Nähe von Budapest auf. Dazu zählen ein neuer Weltrekord von 317,5 km/h auf einem Kilometer mit fliegendem Start und ein Rekord von 188,6 km/h auf einer Meile mit stehendem Start.
Die heutigen Formel-1-Boliden sind da kaum schneller: Je nach Rennstrecke liegt der Top-Speed bei 320 km/h bis 340 km/h. Wesentlich größer sind dagegen die Unterschiede in Sachen Sicherheit: Feuerfeste Rennoveralls, modernste Sturzhelme oder Spezial-Handschuhe gab es zu Caracciolas Zeiten natürlich nicht. Damals rasten die Rennfahrer noch im luftigen T-Shirt und mit wehendem Haar über die Piste.
geschrieben von MID veröffentlicht am 30.10.2014 aktualisiert am 30.10.2014
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