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Bei der Pkw-Vermarktung in Deutschland ist der Hersteller Mercedes-Benz Spitze. Die Stuttgarter können dabei auf das ausgewogenste Verhältnis von Aufwand und Ertrag setzen, wie aus einer Studie des Beratungsunternehmens Marketing Partner hervorgeht.
Die zweitbeste Bewertung erhielt BMW, Audi folgt auf Rang drei. Berücksichtigt wurden unter anderem Sortimentsbreite, Werbeausgaben, Anzahl der Neuheiten, Netzabdeckung und Preis- sowie Rabattgestaltung. Die großen Volumenhersteller VW, Ford und Opel liegen hinsichtlich der Qualität der Vermarktung nur im Mittelfeld.
Ein Grund für die Entwicklung ist der Studie zufolge unter anderem in den jeweiligen Modellpaletten zu sehen. So habe beispielsweise Opel die Weiterentwicklung seines Angebots vernachlässigt; Fahrzeuge wie Calibra, Frontera und Monterey sind ohne Nachfolger geblieben.
Anders Mercedes, die ihre Modellpalette in den vergangenen zehn Jahren deutlich ausgeweitet hätten, etwa mit A- und B-Klasse, M- und V-Klasse. Beim Absatz konnte der Premiumhersteller in Deutschland mit zuletzt 372 742 Neuzulassungen am Volumenhersteller Opel vorbei ziehen, der es nur auf 285 267 Neuwagen gebracht hat.
Noch vor rund zehn Jahren war das Verhältnis umgekehrt: Damals kam Opel auf rund 550 000 Autos pro Jahr, während Mercedes nur 280 000 Fahrzeuge absetzte. Zudem profitiere Mercedes heute von einem starken Image, einem kleinen Vertriebsnetz und dem niedrigen Rabattniveau.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 14.10.2008 aktualisiert am 14.10.2008
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