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Mercedes-Benz
Mit der Luxusmarke Maybach ist Daimler gescheitert. Doch die Schwaben geben nicht auf und reanimieren einen Luxusklassiker. So soll der Mercedes 600 Pullmann bald wieder die Wichtigen und Reichen dieser Welt durch die Gegend chauffieren.
Das Design des 6,50 Meter langen Pullmann mit senkrecht stehenden Scheinwerfern soll sich deutlich von der S-Klasse, auf dem er basiert, unterschieden. Für einen souveränen Vortrieb sorgen großvolumige V12 Motoren. Im luxuriösen Innenraum erleichtern auch entgegen der Fahrrichtung montierte Sitze die direkte Kommunikation der einflussreichen Fahrgäste. Damit fährt die Super S-Klasse auch preislich in einer ähnlichen Liga, wie die Mitbewerber Rolls-Royce und Bentley.
Insgesamt soll es von der neuen S-Klasse, die für 2012/2013 erwartet wird, laut „Auto Bild“ sechs Karosserieversionen geben. Dazu zählen neben dem Pullmann eine kurze, lange und extralange Limousine, ein Coupé und ein Cabrio. Für die S-Klasse werden Motoren zwischen vier und zwölf Zylinder im Leistungsspektrum zwischen 150 kW/204 PS und 478 kW/650 PS zur Verfügung stehen. Auch zwei [foto id=“393456″ size=“small“ position=“left“]Hybridantriebe sind geplant. Für den Fahrkomfort sorgt auch das neue, optional erhältliche, aktive Fahrwerk, das kamerabasiert Straßenunebenheiten ausgleicht. Natürlich wird das Top-Modell der Marke mit allen verfügbaren Sicherheitsassistenten bestückt.
Der erste Mercedes Pullmann mit der internen Typenbezeichnung W100 wurde von 1964 bis 1981 gebaut und ist damit eines der am längsten produzierte Pkw von Mercedes. Als Antrieb der bis zu 6,24 Meter langen Repräsentationslimousine dient ein V8-Motor mit 184 kW/250 PS, der den Schwaben auf bis zu 200 km/h beschleunigt. Zu den Kunden zählten der Schah von Persien, Unternehmer wie Max Grundig, aber auch Popstars wie Elvis oder John Lennon. Von der aktuellen S-Klasse (W221) gibt es ebenfalls einen Pullmann, der gepanzerte S600 Guard, der sich allerdings optisch, bis auf seine Länge, von der konventionellen S-Klasse kaum unterscheidet.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 08.12.2011 aktualisiert am 08.12.2011
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Schade hat Mercedes nicht weiter gemacht mit der Herstellung des Pullmanns W 100 gemacht. Ich war Privatchaufeuer eines W100, leider damals schon 25 Jahre alt, wurde ersetzt durch Bentley . Was ich damals an Bentley vermisst habe war der Platz des Mercedes W 100 . Schade kann ich den Neuen nicht mehr fahren.
Ich habe schon häßlichere AUtos gesehen!
hallo, auto- fan…das stimmt so nicht! der chrysler 300c hatte völlig andere glühbirnen in den nebelscheinwerfern!
Hallo,
ein altes Auto mit neuem Gesicht. Dieses Fahrzeug wurde als Chrysler 300 C auf den Markt gebracht.
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Gast auto.de
Januar 10, 2012 um 2:15 am UhrAuto-Design ist nun mal eine Geschmacksache. Auch mir gefällt das "Gesicht" des zukünftigen Pullmanns nicht besonders gut. Ob sich dieses Design durchsetzen kann, werden die Verkaufszahlen bei Mercedes entscheiden. Man sollte nur berücksichtigen, daß die Personen, die in einem solchen Wagen chauffiert werden, ihr Augenmerk hauptsächlich auf den inneren Luxus und Zweckmäßigkeit richten, weil sie wohl nur in seltenen Fällen ein solches Auto selbst fahren werden. … Wolli