S-Klasse Cabrio

Mercedes S-Klasse Cabrio: Offene Bühnenshow

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Mercedes-Benz macht seine S-Klasse nach 44 Jahren wieder zur automobilen Sonnenterrasse. Mit dem 5,03 Meter langen Cabriolet legen die Stuttgarter bereits das sechste Derivat der S-Klasse auf. Derart viele Varianten dürften nicht nur bei den Hauptkonkurrenten BMW und Audi für Kopfschmerzen sorgen, sondern bei Bentley und Rolls-Royce Unruhe bringen. Mit der offenen Variante ist die S-Klasse-Familie nun komplett. Topmodell wird die offene Version des S 63 AMG 4matic Cabriolets mit 430 kW/585 PS, 900 Nm Drehmoment und Allradantrieb sein. Der offene S 500 wird ausschließlich über die Hinterachse angetrieben. Die Weltpremiere ist bei der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main (17. bis 27. September).
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S-Klasse Cabrio nach 44 Jahren

Nach 44 Jahren können wir den Freunden unseres Hauses wieder eine offene Variante der S-Klasse anbieten. Das neue S-Klasse Cabriolet symbolisiert die Leidenschaft für individuelle und zeitlos-exklusive Mobilität, die wir mit unseren Kunden teilen", sagt Vertriebsvorstand Ola Källenius. Wie schon das S-Klasse Coupé präsentiert sich auch die Cabrio-Version elegant und sportlich zugleich. Auf Knopfdruck wird der belederte Innenraum von einem dreilagigen Stoffverdeck mit überspannt, das in den Farben schwarz, dunkelblau, beige und dunkelrot erhältlich ist. Das Dach öffnet und schließt bis Tempo 60 in rund 20 Sekunden. Die Ablage des Verdecks erfolgt oberhalb der automatisch ausklappenden Kofferraumabtrennung. Um das Mehrgewicht der offenen S-Klasse-Version in Grenzen zu halten, wurden der Hinterwagen in Aluminium gefertigt und Magnesiummodule verbaut. Für wohlige Ausflüge auch bei kühlen Temperaturen sorgen neben der Sitzheizung vorne und hinten unter anderem erwärmbare Armlehnen und eine Nackenheizung. Die Klimaregelung arbeitet dabei vollautomatisch und muss bei offenem wie geschlossenem Dach nicht nachjustiert werden. 12 Sensoren und 18 Stellmotoren sorgen für ein optimales Klima unter allen Bedingungen. Neben Innen- und Außentemperatur erfassen diese Sensoren unter anderem Sonneneinstrahlung, Luftgüte und schädliche Gase. Um beschlagenden Scheiben wirksam vorzubeugen, misst ein Taupunktsensor die absolute Luftfeuchtigkeit an der Frontscheibe. Zwei Solarsensoren auf der Instrumententafel und auf der Hutablage sorgen dafür, dass bei sich ändernder Sonneneinstrahlung Gebläsestufe und Temperatur rechtzeitig an die gewählten Einstellungen angepasst werden. Auf Knopfdruck sorgt ein kleiner Spoiler am Frontscheibenrahmen in Verbindung mit dem elektrisch ausfahrbaren Windschott dafür, dass keine Verwirbelungen im Innenraum entstehen. Neben dem 585 PS starken Mercedes S 63 AMG 4matic Cabrio ist die offene S-Klasse zudem als 500er mit 455 PS und 700 Nm zu bekommen, das 8,5 Liter Super verbraucht und obligatorisch mit einer Neungang-Automatik verbaut wird. Marktstart für die offene Mercedes S-Klasse wird im Frühjahr 2016 sein. Preislich dürfte es oberhalb von 130.000 Euro losgehen. Das neue S-Klasse Cabrio dürfte dem etablierten SL-Roadster sein Leben noch schwerer machen, als ohnehin schon. Zudem stehen die Roadster-Version des AMG GT sowie mittelfristig ein Maybach Cabrio in den Startlöchern.
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