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Mercedes-Benz
Wie DaimlerChrysler und der TÜV Süd mitteilten, wurde das Flaggschiff der Stuttgarter auch unter Berücksichtigung der Richtlinien der internationalen Norm "Design for Environment" (ISO/TR 14062) entwickelt. Die Einhaltung der verlangt von den Unternehmen, Umweltaspekte schon in der Planungs- und Entwicklungsphase einzubeziehen und sorgt somit für einen frühzeitigen Austausch zwischen der Ingenieurs- und der Managementebene.
Mercedes-Benz S-Klasse. Foto: Auto-Reporter/Mercedes-Benz
Wie aus dem Umwelt-Zertifikat hervorgeht, unterschreite der neue S 350 die derzeit gültigen EU-4-Grenzwerte bei den Stickoxiden um über 85 und bei den Kohlenwasserstoffen um rund 75 Prozent. Zudem verbrauche die neue Sechszylinder-Limousine rund neun Prozent Kraftstoff weniger als der bisherige S 350. Das Fahrgeräusch verringerte sich um zwei Dezibel. Von Bedeutung bei der Vergabe ist auch eine möglichst einfache umweltgerechte Entsorgung nach Ablauf des Lebenszyklus des Fahrzeuges. Insgesamt wurde nach Angaben von Mercedes-Benz der Energiebedarf pro Auto bei der Fertigung und im Betrieb entscheidend gesenkt.
Bei der Untersuchung des TÜV Süd werden Fahrzeuge nicht im Labor geprüft, sondern das systematische Vorgehen des Unternehmens in punkto umweltorientierter Produktentwicklung bewertet. Die Aussagen des Kunden werden dabei bis auf die Ebene von Prüfberichten verfolgt und verifiziert. Diese Prüfung umfasst nicht nur die unmittelbare Produktion, sondern auch die Teile der Zulieferer wie Reifen oder die Elektronik sowie Prozesse wie die Fahrzeugkonservierung und die Lackierung. (ar/sb)
2. September 2005. Quelle: Auto-Reporter
geschrieben von veröffentlicht am 20.02.2006 aktualisiert am 20.02.2006
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