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(adrivo.com) Mercedes geht mit dem Vorsatz „Titelgewinn“ in das Finale. Es soll hart aber fair werden. Hier die Stimmen der Fahrer und des Sportchefs.
Bernd Schneider (HWA-Mercedes):
„Die Kulisse in Hockenheim ist großartig, und die vielen Mercedes-Fans unterstützen uns nach Kräften. Ich mag die Strecke, und ich werde für einen guten Saisonabschluss kämpfen.“
Bruno Spengler (HWA-Mercedes):
„Die Meisterschaft ist beim Finalrennen offen. Ich hoffe auf einen spannenden und fairen Kampf mit meinen beiden Titelrivalen, und will am Ende einen Punkt mehr als diese.“
Jamie Green (HWA-Mercedes):
„Bei meinen bisherigen fünf Rennen auf dieser Strecke stand ich zweimal auf der Pole Position und fuhr dreimal die schnellste Rennrunde. Gute Voraussetzungen, um meinen Sieg vom letzten Rennen zu wiederholen, und genau darauf arbeite ich hin.“
Mika Häkkinen (HWA-Mercedes):
„Mit zwei Siegen und zwei Pole Positions ist meine diesjährige Saisonbilanz besser als meine derzeitige Tabellenplatzierung. Trotz meiner Rückversetzung um zehn Startplätze will auch ich in Hockenheim zeigen, wie gut unser Team in diesem Jahr ist. Die Sportstrafe in Höhe von 20.000 Euro für den Rennunfall in Barcelona mit Martin Tomczyk betrachte ich als unangemessen. Aber ich schaue entspannt nach vorne, denn nie hatte ich während meiner Formel-1-Karriere mit 162 Grand Prix und mittlerweile 29 DTM-Rennen den Ruf eines unfairen Fahrers hatte und das wird so bleiben.“
Gary Paffett (Persson-Mercedes):
„In Hockenheim habe ich 2004 mein erstes DTM-Rennen gewonnen und vor zwei Jahren den DTM-Titel geholt. Gibt es eine bessere Motivation fürs Finale?“
Alexandros Margaritis (Persson-Mercedes):
„Fünfmal bin ich in diesem Jahr mit der C-Klasse des Vorjahres in die Punkte gefahren. Ziel in Hockenheim ist es, das sechste Mal einen Punkterang zu erzielen.“
Susie Stoddart (Mücke-Mercedes):
„Eine Strecke, die ich mag. In Hockenheim habe ich vor etwas mehr als anderthalb Jahren meine DTM-Karriere mit einem zehnten Platz begonnen. Der erste Punkt in der Meisterschaft beim Finale ist mein Ziel.“
Daniel la Rosa (Mücke-Mercedes):
„Zum Saisonauftakt fuhr ich hier auf Platz vier ins Ziel und kam nach einer Zeitstrafe für Bruno Spengler auf Platz drei. Daran möchte ich mit einem guten Ergebnis zum Saisonabschluss anknüpfen. Dass ich in Barcelona bestraft wurde, nachdem ich ins Aus gedrückt worden war, verstehe ich nicht nur ich nicht.“
Mathias Lauda (Mücke-Mercedes):
„Ich bin in dieser Saison bis jetzt zweimal in die Punkte gefahren. Beim Finale in Hockenheim werde ich natürlich versuchen, noch einmal so ein Ergebnis zu erzielen.“
Paul di Resta (Persson-Mercedes):
„Vier Podiumsplätze in meinen ersten neun DTM-Rennen und Platz vier in der Gesamtwertung sind eine ordentliche Bilanz für mein Team und mich. In Hockenheim möchte ich diese am liebsten mit einem weiteren Podium bestätigen.“
Norbert Haug (Mercedes-Benz Motorsportchef):
„Das 300. Rennen in DTM inklusive der insgesamt 50 DTM/ITC- Rennen in 1995/1996 sind eine denkwürdige Etappe für unser Tourenwagenengagement. Ich habe die meisten dieser Rennen vor Ort erlebt und beste Erinnerungen an den Großteil der insgesamt 140 Siege und an alle neun gewonnenen Meistertitel – die allerbesten allerdings an die begeisterten Zuschauer und die Fankultur der DTM. Sollte es in Hockenheim der zehnte Titel für uns werden, dann wäre das eine schöne Belohnung für all unsere Teammitglieder nach einer so harten, ereignis- und auch ausgesprochen arbeitsreichen Saison. Wir haben zuvor in den Jahren 2005 und 2006 zwei Titel in Folge gewonnen, insgesamt sind es fünf in den letzten sieben Jahren seit dem Neustart der DTM. Noch viel wichtiger ist uns allerdings, dass beim Finale in Hockenheim der Druck, unbedingt gewinnen zu wollen, nicht überhand nimmt. Alle Zuschauer und alle Beteiligten haben ein hartes aber faires Finale verdient – wer in Hockenheim schneller und besser ist, soll Rennen und Titel gewinnen, auf der Strecke, alleine und ohne Teamorder.“
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 09.10.2007 aktualisiert am 09.10.2007
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