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Mercedes vernetzt für Las Vegas den Fortschritt

Mercedes vernetzt für Las Vegas den Fortschritt Bilder

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Für einen spektakulären Auftritt nutzt Mercedes-Benz die weltweit wichtigste Elektronik-Schau im Spielerparadies Las Vegas. Vom 7. bis zum 10. Januar wird die Consumer Electronics Show (CES) in der Wüstenstadt zur Bühne für Neuheiten und technischem Fortschritt im Zeichen des Technik-Sterns: Intelligent Drive demonstriert die jüngsten Möglichkeiten auf dem Weg zum unfallfreien Fahren, die auf dem Genfer Autosalon (6. bis 16. März) in der Öffentlichkeit erstmals auftretende C-Klasse feiert ihre digitale Premiere aus allen Perspektiven, künftige Konnektivitäts-Features werden ebenso demonstriert wie Telematik und Infotainment bei Mercedes-Benz.

Aus dem einstigen Schaufenster der Unterhaltungselektronik ist durch die Beteiligung international oder nur in Amerika agierender Fahrzeugspezialisten fast eine globale Autoausstellung geworden. Das liegt nicht daran, dass die Autohersteller dringend eine weitere Messe als Beschäftigungstherapie für ihre Marketingabteilungen benötigt hätten, sondern am rasanten Vordringen der Elektronik und elektronischer Internet-Kommunikation in das Auto.

Die Innovationsgeschwindigkeit nimmt weltweit zu, und die einst eher konservativ orientierten Schwaben verstärken zügig ihr Engagement in der Welt der elektronischen Informationen. „Mercedes-Benz-Fahrzeuge sind intelligent vernetzt und auf dem besten Wege, zum digitalen, automobilen Begleiter zu werden,“ sagt Thomas Weber, bei der Daimler AG verantwortlich für die Konzernforschung und die Entwicklung bei Mercedes.

Statt in langwierigen Prozessen zügig veraltendes Know-how aufzubauen, knüpft Mercedes fast im Tagestakt neue Kooperationen. Zum Beispiel mit Nest Labs und Pebble Technology sind strategische Partnerschaften entstanden, mit denen die Mercedes-Techniker rasch auf automobile Anwendungen setzen können. Fachleute wissen, dass sich die Zukunft der Kommunikation im Auto an den Interfaces, den Schnittstellen entscheidet. Wie Menschen und externe Systeme von der Auto-Technik verstanden werden und wie diese Kommunikation möglichst einfach und sicher ablaufen kann, sind wichtige Fragen in der Entwicklung.

So hat Mercedes zum Beispiel zwei Weltpremieren nach Las Vegas gebracht: Mit einer Weiterentwicklung der Digital DriveStyle-App kann vom Auto aus die Raumtemperatur zu Hause oder im Büro gesteuert werden. Wichtige Fahrzeuginformationen können aus der Ferne abgerufen und etwa auf der Armbanduhr abgelesen werden. Zudem integriert Mercedes mit Markteinführung im Frühjahr das soziale Netzwerk Google+ in seine DriveStyle-App. Ersten Lohn für die elektronischen Bemühungen kassiert auf der Schau in Las Vegas die neue S-Klasse: Die Nobelbaureihe erhält den von Auto Bild und Computer Bild gemeinsam nach Leserabstimmung vergebenen Connected Car Award.

Allerdings dürfte die neue Technik nicht zur Vernachlässigung der traditionellen Aufgaben führen. Mitunter erscheint das als durchaus naheliegend. Manchen Autofahrern wäre nämlich schon damit gedient, wenn Türschlösser nicht mehr zufrieren, Hecktüren sich weniger einsauen würden und Navigationssysteme einfacher zu bedienen wären.

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