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Mercedes-Benz
Ein Materialfehler führt bei verschiedenen Mercedes-Modellen zu teilweise teuren Motorschäden. Der Grund für den Ärger ist laut „Auto Bild“ das von der Steuerkette angetriebene Kettenrad der Ausgleichswelle, dessen Zähne sich schnell abnutzen.
Das Zahnrad an sich ist zwar vergleichsweise günstig, doch durch den nötigen Aus- und Wiedereinbau des Motors wird der Wechsel am Ende doch richtig teuer und kostet schnell 3 000 Euro und mehr.
Betroffen sind dem Bericht zufolge alle Modellreihen, in denen seit 2004 die V6- und V8-Benziner der Typen M272 (2,5-, 3,0-, 3,5-Liter-V6) sowie M273 (5,0-Liter-V8) verbaut wurden. Beim V8 gibt es keine Ausgleichswelle, aber ein Umlenkrad der Steuerkette neigt zum gleichen Verschleißbild. Nach Angaben des Herstellers wurde „das Problem mit einer Umstellung des Werkstoffs beseitigt“ (ab Motornummer 468993 beim M272 und ab 088611 beim M273).
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 30.06.2011 aktualisiert am 30.06.2011
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Bis zur Werkstoff-Umstellung der Zahnräder von einer Sinter- auf eine Stahllegierung, im Zeitraum von 03/2004 bis 09/2006, wurden teilweise in 469.000 Motoren die fehlerhaften Ausgleichwellen verbaut, da wegen mangelnder Qualitätskontrolle die unzureichende Metallhärtung des Zahnrades eines Zulieferers erst verspätet festgestellt wurde. Die Anzahl der betroffenen Fahrzeuge wird uns leider von der Daimler AG vorenthalten, streng nach dem Firmenslogan ‚ Das Beste oder nichts ‚
Ist die Anzahl der betroffenen Fahrzeuge bekannt, welche im Zeitraum von Anfang
2004 bis Ende 2006 im Stuttgarter Motorenwerk Bad-Cannstadt hergestellt wurden?
Die kritische Verschleissgrenze liegt zwischen 80.00 und 100.00 KM.
Die Reparaturkosten betragen beim M272 – V6 immerhin 5.400.- Euro ohne Kulanz !
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Gast auto.de
September 30, 2012 um 11:42 am Uhrhabe das selbe problem
merzedes lehnt kulanz ab da zu alt. ist ein cls mit82 000 km bj 2004.
finde ich nicht richtig denke über klage nach.
hat jemand infos?
danke
charly