Michael Schumacher is back

Welch‘ ein Grand Prix! In einem nervenraubenden Finale ließ sich Renault F1-Pilot Fernando Alonso auch von einem heftigst drängelnden Weltmeister nicht beirren und verteidigte zwölf haarsträubende Runden lang seine Führung gegen einen angriffslustigen Michael Schumacher. Dabei hatte den Ferrari-Piloten zu Beginn des Rennens kaum jemand als Siegkandidaten auf der Liste: Der Deutsche musste nach einem massiven Verbremser im zweiten Qualifying den Heimat-Grand Prix seines Rennstalls von der 13. Startposition in Angriff nehmen.


Pole Position-Inhaber Kimi Räikkönen nutzte bei Verlöschen der Startampeln die Gunst der Stunde und übernahm vom Fleck weg die Führung. In seinem Rückspiegel reihte sich Renault F1-Pilot Fernando Alonso als unmittelbarer Verfolger ein, direkt dahinter folgte Jenson Button im wieder konkurrenzfähigen BAR. Jarno Trulli hatte Mark Webber überrumpeln können und war auf Rang vier vorgeprescht. Giancarlo Fisichella im zweiten Renault R25 lag auf Position elf.

Zügig konnte sich Räikkönen vom Rest des Feldes absetzen und erarbeitete sich nach nur wenigen Runden bereits einen Vorsprung von 3,5 Sekunden auf Alonso, der seinerseits Button bereits um sechs Sekunden distanziert hatte. In Runde fünf halbierten sich jedoch die Chancen des Renault F1-Teams auf WM-Punkte plötzlich: Ohne ersichtliche Ursache drehte sich Giancarlo Fisichella – in ein intensives Duell mit dem Williams von Nick Heidfeld verstrickt – in Kurve zwei von der Strecke und prallte in die Reifenstapel. Wenige Umläufe später erwischte es auch den Führenden: Räikkönen verlangsamte sein Tempo und rollte mit schadhafter Kraftübertragung langsam an die Box. Damit übernahm Fernando Alonso die Kontrolle über das Rennen und hielt seinen Vorsprung auf Button konstant bei sieben Sekunden, während Trulli bereits mehr als 15 Sekunden zurück lag. Vom Ausfall des Silberpfeils profitierte zunächst auch Rubens Barrichello im zweiten Ferrari, doch auch der Brasilianer musste seinen Monoposto in Runde 19 mit einem technischen Defekt in der Box abstellen.

Alonsos erster Tankstopp in Runde 23 verlief ohne Zwischenfälle. Der Renault F1-Pilot konnte seinen Führung vor dem inzwischen zehn Sekunden zurück liegenden Button locker verteidigen. Dahinter reihte sich allerdings zur allgemeinen Überraschung bereits Michael Schumacher wieder ein, der erst sehr spät zu seinem ersten Servicehalt abgebogen war und sich auf Rang drei – knapp vor dem McLaren von Montoya-Ersatzfahrer Alexander Wurz – wieder in den fließenden Verkehr eingereiht hatte. Mit einer imponierenden Serie von Bestzeiten saugte sich der Rekord-Weltmeister in Windeseile an den vor ihm liegenden BAR heran. Als Alonso 20 Runden vor Rennende noch einmal Treibstoff nachfasste, jagte Schumacher Button bereits vor sicher her und übernahm vier Umläufe später sogar die Führung.

Erst in der 49. von 62 Runden kam auch der Ferrari-Pilot nochmals an die Box – Auftakt zu einem überaus spannenden und faszinierenden Finale. Denn als der „Rote Baron“ auf die Strecke zurückkehrte, lag Alonso nurmehr wenige hundert Meter vor ihm. Alsbald konnte der Deutsche das Getriebe des Renault R25 vor ihm im Detail studieren – die Tifosi auf den Tribünen tobten vor Begeisterung.

Kaum mehr als 0,2 Sekunden trennte die beiden Rivalen der Rennbahn fortan. Mehrfach setzte Schumacher zum Überholen an, doch der erst 23 Jahre alte Spanier parierte alle Attacken meisterlich. Der Ferrari versuchte es mal links, mal rechts herum, eine Lücke am Renault R25 vorbei fand er jedoch nicht. Mehrfach schien es, als würden die beiden Autos beim Anbremsen kollidieren. Alonso erlaubte sich aber nicht den kleinsten Fehler und verteidigte seine Führung routiniert bis ins Ziel. Die begeisterten Zuschauer hatten fairen Motorsport auf allerhöchstem Niveau erlebt.

{mospagebreak}Alonsos erster Tankstopp in Runde 23 verlief ohne Zwischenfälle. Der Renault F1-Pilot konnte seinen Führung vor dem inzwischen zehn Sekunden zurück liegenden Button locker verteidigen. Dahinter reihte sich allerdings zur allgemeinen Überraschung bereits Michael Schumacher wieder ein, der erst sehr spät zu seinem ersten Servicehalt abgebogen war und sich auf Rang drei – knapp vor dem McLaren von Montoya-Ersatzfahrer Alexander Wurz – wieder in den fließenden Verkehr eingereiht hatte. Mit einer imponierenden Serie von Bestzeiten saugte sich der Rekord-Weltmeister in Windeseile an den vor ihm liegenden BAR heran. Als Alonso 20 Runden vor Rennende noch einmal Treibstoff nachfasste, jagte Schumacher Button bereits vor sicher her und übernahm vier Umläufe später sogar die Führung.

Erst in der 49. von 62 Runden kam auch der Ferrari-Pilot nochmals an die Box – Auftakt zu einem überaus spannenden und faszinierenden Finale. Denn als der „Rote Baron“ auf die Strecke zurückkehrte, lag Alonso nurmehr wenige hundert Meter vor ihm. Alsbald konnte der Deutsche das Getriebe des Renault R25 vor ihm im Detail studieren – die Tifosi auf den Tribünen tobten vor Begeisterung.

Kaum mehr als 0,2 Sekunden trennte die beiden Rivalen der Rennbahn fortan. Mehrfach setzte Schumacher zum Überholen an, doch der erst 23 Jahre alte Spanier parierte alle Attacken meisterlich. Der Ferrari versuchte es mal links, mal rechts herum, eine Lücke am Renault R25 vorbei fand er jedoch nicht. Mehrfach schien es, als würden die beiden Autos beim Anbremsen kollidieren. Alonso erlaubte sich aber nicht den kleinsten Fehler und verteidigte seine Führung routiniert bis ins Ziel. Die begeisterten Zuschauer hatten fairen Motorsport auf allerhöchstem Niveau erlebt.

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