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Nach 2008 hat der Reifenhersteller Michelin auch im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Wie die Franzosen mitteilten, betrug das Nettoergebnis im vergangenen Jahr 104 Millionen Euro (2008: 360 Mio.). Deutlich moderater ist der Umsatzrückgang mit knapp zehn Prozent auf 14,8 Milliarden Euro ausgefallen.
Der Reifenmarkt für die Erstausstattung von Autos brach 2009 mit Ausnahme von China weltweit ein (-11,9 %). Das Reich der Mitte löste die USA als größter Markt ab. Die Nachfrage nach Reifen für schwere Nutzfahrzeuge ging noch drastischer zurück – in Europa um fast 64 Prozent, weltweit um rund 40 Prozent. Eine Reaktion der Franzosen war unter anderem die Streichung von 8.800 Stellen. Die Zahl der Mitarbeiter sank auf 109.200 und soll weiter zurückgefahren werden.
Wachstumschancen sieht Michelin in Brasilien, Indien und China, wo die Kapazitäten für Pkw-Reifen verdoppelt und für Lkw-Reifen um 40 Prozent erhöht werden sollen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 15.02.2010 aktualisiert am 15.02.2010
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