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Ein Leihwagen bringt im Urlaub oft ungeahnte Risiken mit sich, denn nicht in allen Ländern gelten so hohe Mindestversicherungssummen wie in Deutschland. Bei einem Unfall kann das teuer werden. Die Versicherungsplattform „transparo“ empfiehlt, die Mietkonditionen im Ferienland schon vor dem Urlaub zu prüfen.
In der Türkei gelten beispielsweise Versicherungssummen von 380 000 Euro für Personenschäden und sogar nur 15 000 Euro für Sachschäden (Quelle: GDV). Beide Beträge entsprechen einem Bruchteil der in Deutschland geltenden Summen (100 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden). „Vor allem in der Türkei, Griechenland oder Portugal ist die zusätzliche Absicherung, zum Beispiel durch eine sogenannte Mallorca-Police sinnvoll“, empfiehlt „transparo“-Vorstand Johannes Hack. „Besteht kein zusätzlicher Versicherungsschutz, können nach einem Unfall Forderungen in Millionenhöhe auf den Unfallverursacher zukommen.“ Eine Versicherung für den Gebrauch fremder, versicherungspflichtiger Fahrzeuge, die sogenannte „Mallorca-Police“, stockt die niedrigen Versicherungssummen im Urlaubsland (Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko) auf deutsches Niveau auf.
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 26.06.2013 aktualisiert am 26.06.2013
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