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Wer vergleicht, zahlt weniger. Das gilt auch für den Mietwagen am Urlaubsort, wo bis zu 60 Prozent gespart werden können. Das zeigt ein Test der Zeitschrift „Reise und Preise“, bei dem 15 Anbieter an zwölf europäischen Urlaubszielen verglichen wurden.
Die größte Differenz hat es am Flughafen Lissabon während der Sommerferien gegeben. Dort verlangte der teuerste Anbieter für eine Woche 400 Euro, ein Konkurrent forderte nur 167 Euro. Auf Mallorca hat ein Verleiher für eine Woche im Juni 227 Euro veranschlagt, während ein anderes Unternehmen 126 Euro abkassieren wollte.
Generell haben sich Vergleichsportale im Internet bewährt. Sie haben bei dem Test in der Regel den besten Preis gefunden. Allerdings gilt in jedem Fall, dass der Kunde immer auf das Kleingedruckte achten muss. So raten die Experten von der Regelung ab, bei der der Wagen vollgetankt entgegen genommen und leer zurückgegeben wird. Denn oft folgt dann eine überhöhte Belastung des Kreditkartenkontos. Zudem verliert der Kunde die restlichen Liter, die er möglicherweise im Tank zurückgelassen hat. Darüber hinaus sollte, wenn möglich, Zubehör wie ein Navigationsgerät oder Kindersitze von zu Hause mitgebracht werden. Denn die Extras kosten bis zu 18 Euro beziehungsweise 13 Euro am Tag. Bei einer Kurzzeitmiete können für einen Kindersitz sogar bis zu 40 Euro fällig werden.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 06.04.2011 aktualisiert am 06.04.2011
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