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Mille Miglia
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Von 1927 bis 1957 war die Millie Miglia sogar relevant für die Weltmeisterschaft; den Rekorddurchschnitt erzielte damals ein Mercedes-Rennwagen mit einer Geschwindigkeit von 157 km/h. 1957 fand das Rennen zum letzten Mal statt; es wurde als zu gefährlich erachtet. Doch der Mythos blieb, und schon 20 Jahre später wurde die Neuauflage aus der Taufe gehoben. Fortan als Gleichmäßigkeitsrennen; erlaubt waren Typen, die schon an der ursprünglichen Mille Miglia teilgenommen hatten.
Neben diesem Revival werden zunehmendan flankierende Wettbewerbe in die Mille Miglia eingebunden; dabei treten jüngere Modelle gegeneinander an, bevor das Feld der Mille-Miglia-Klassiker die alte PS-Herrlichkeit wiederauferstehen lässt. Auch die neuen Autos können begeistern: Bei Mercedes-Benz ging eine Reihe von SL-Typen der limitierten Edition Mille Miglia 417 an den Start, flankiert von Privatfahrern in verschiedenen SLS-AMG- und SLR- McLaren-Typen; auch ein klassischer 300 SL Roadster war am Start. Das Ferrari-Feld wurde dominiert von zahlenden Kunden in Fahrzeugen wie dem neuen 458 Italia, aber es wurden auch klassische Modelle gesichtet.
Die landschaftlich äußerst reizvolle Tour führt am ersten Tag von Brescia und Desenzano am Südufer des Gardasees über Verona, Ferrara und Ravenna bis zum Stadtstaat San Marino und Riccione an der Adria. Tag zwei bringt eindrucksvolle Pässe und eine triumphale Einfahrt zur Engelsburg in Rom. Ebenso anspruchsvoll gestaltet sich Tag drei mit Durchfahrten in Siena, Pisa und Lucca bis zur letzen Tagesstation in Parma. Und der abschließende vierte Fahrtag führt von Parma zur Rennstrecke in Monza, wo die klassische Steilkurve befahren wird; die letzten 80 Kilometer sind geprägt vom…
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 20.05.2015 aktualisiert am 20.05.2015
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