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Mini
Der Mini Cooper S mit John Cooper Works GP Kit wird in einer limitierten Auflage von nur 2000 Stück hergestellt und soll in Deutschland rund 30 000 Euro kosten. Seine Leistungsdaten werden die des bisher stärksten Mini Cooper S mit John Cooper Works Kit noch einmal deutlich übertreffen. Der Neue wird jetzt beim offiziellen Mini-Jahrestreffen vom Sonnabend, 28. Oktober, bis Montag, 30. Oktober, in Misano (Italien) zum ersten Mal öffentlich gezeigt.
Mini kommt mit Renntechnik für die Straße. Foto: Auto-Reporter/BMW
Noch agilere Fahreigenschaften und eine hohe Fahrstabilität standen bei der Entwicklung des Mini Cooper S mit John Cooper Works GP Kit im Mittelpunkt. Änderungen an Ladeluftkühler und Motorabstimmung heben die Leistung des drehfreudigen 1,6-Liter-Kompressortriebwerks auf rund 160 kW (218 PS) an. Damit diese Kraft und das hohe Drehmoment von maximal 245 Nm sicher auf die Straße übertragen werden, ist das limitierte Sondermodell serienmäßig mit einem Sperrdifferenzial ausgerüstet. Die Dynamische Stabilitätskontrolle DSC ist zusätzlich als Option erhältlich.
Eine Hochleistungsbremsanlage von John Cooper Works mit rot lackierten Bremssätteln an der Vorderachse sorgt für optimale Verzögerung. Weitere in der Serienausstattung enthaltene Bestandteile sind das Sportfahrwerk und der speziell für das Tuning Kit generierte Sound. Neu sind darüber hinaus speziell für diesen Mini entwickelte, gewichtsreduzierte 18-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Zur Gewichtsreduzierung griffen die Ingenieure darüber hinaus tief in die Technik und Karosserie des Sondermodells ein. An der Hinterachse ersetzen Längslenker aus Aluminium die serienmäßigen Exemplare. Maßnahmen an der Karosserie sowie der Wegfall von Teilen des Dämmmaterials, der Klimaanlage (auf Wunsch ohne Aufpreis erhältlich) und der Rücksitzbank erhöhen den Gewichtsvorteil auf etwa 40 Kilogramm
Neu entwickelt wurden Front- und Heckschürze, der jetzt ein Flügelprofil zeigende Heckspoiler, die noch tiefer herunter gezogenen Seitenschweller und die Unterbodenverkleidung. Dadurch wurden ein deutlich reduzierter Luftwiderstandsbeiwert sowie verbesserte Abtriebswerte an Vorder- und Hinterachse erreicht.
Zu erkennen ist der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit an der Metallic-Lackierung in Graublau in Kombination mit dem in Silber lackierten Dach. Der Lufteinlässe auf der Motorhaube und in der vorderen Schürze sind ebenfalls in Silber gehalten. Die Außenspiegel sind in einer Kontrastfarbe gehalten – in feurigem "Chili Red".
Innen geht es spartanisch zu. Zur Serienausstattung gehören dennoch unter anderem Sportsitze von Recaro, Radio Boost mit CD-Laufwerk und das Sportlederlenkrad mit Multifunktion. (ar/Sm)
29. Oktober 2005. Quelle: Auto-Reporter
geschrieben von veröffentlicht am 13.01.2006 aktualisiert am 13.01.2006
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