Mini

Mini Moke – Rückkehr einer Strand-Legende

Kein Dach, keine Türen – keine Sorgen. Kaum eine Fahrzeuggattung steht stärker für grenzenlose automobile Freiheit als der Strand-Buggy der 60er- und 70er-Jahre. Eines der populärsten Modelle dieser Ära steht nun vor der Neuauflage: der Mini Moke.

Simple Technik, klotziges Design, spartanische Ausstattung – der neue Moke ist zumindest von außen besehen eine fast exakte Kopie des alten. Einzig: Es ist kein Mini mehr. Weil der neue Besitzer BMW kein Interesse an dem skurrilen Spaßmobil zeigte, hat sich nun das eigens gegründete, australische Unternehmen Moke International der Aufgabe einer Neuauflage angenommen.[foto id=“486151″ size=“small“ position=“right“]

Während das Blech mehr oder weniger unangetastet geblieben ist, wurden Antrieb, Fahrwerk und Sicherheitsausstattung modernisiert. Bewegt wird der gut drei Meter lange Zweisitzer (eine Rückbank gibt es als Option) von einem 1,0-Liter-Benziner mit 37 kW/50 PS, der immerhin für 110 km/h Spitzengeschwindigkeit gut ist. Für Verzögerung sorgen vorne nun Scheibenbremsen, sollte doch etwas passieren, werden zumindest die vorderen Passagiere von Sicherheitsgurten im Sitz gehalten, der Beifahrer verfügt sogar über einen Airbag, ins dürre Retro-Lenkrad des Fahrers passte der Luftsack jedoch offenbar nicht. ABS und ESP sind ebenfalls nicht vorhanden.

[foto id=“486152″ size=“small“ position=“left“]Halb so wild, ist und war der Moke doch kein Auto für den Alltagsverkehr, sondern vor allem ein Spaßmobil für die Tour am Strand oder über die weitläufigen Außengelände von Hotels und Resorts – speziell in warmen Gegenden, denn das Verdeck des Moke muss umständlich drangefummelt werden und schützt kaum vor der Witterung.

In Australien war der weltweit bis in die 90er-Jahre in Lizenz gefertigte Original-Moke ein Kult-Auto. Er schlug in dieser Hinsicht auch Rivalen wie den VW Buggy oder den Citroen Méhari, die vor allem in den USA beziehungsweise Südeuropa Fans haben. Passend dazu soll der Moke nun zunächst noch im laufenden Jahr in Australien, Thailand, den Seychellen und Mauritius eingeführt werden. Preise nennt der Hersteller bislang nicht. Der Marktstart in der EU ist für die zweite Hälfte 2014 vorgesehen. Später wollen die Australier auch noch eine Elektroversion des Strandautos auflegen. Der eMoke soll dann pro Akkuladung 120 Kilometer weit kommen, aber maximal 60 km/h fahren können – ganz entspannt eben.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

BYD lässt die Drohnen fliegen

BYD lässt die Drohnen fliegen

Leistung und Ausstattung relativieren den Preis

Leistung und Ausstattung relativieren den Preis

Vorschau: Eine volle, aber etwas unsichere Woche

Vorschau: Eine volle, aber etwas unsichere Woche

zoom_photo

Nach den Cookies geht die Fahrt weiter.

Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien (insg. „Cookies“). Cookies die notwendig sind, damit die Website wie vorgesehen funktioniert, werden standardmäßig gesetzt. Cookies, die dazu dienen das Nutzerverhalten zu verstehen und Ihnen ein relevantes bzw. personalisiertes Surferlebnis zu bieten, sowie Cookies zur Personalisierung und Messung der Effektivität von Werbung auf unserer und anderen Websites setzen wir nur mit Ihrer Einwilligung ein. Unsere Partner führen diese Daten möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung gesammelt haben. Durch Klick auf "Zustimmen" akzeptieren Sie alle Cookies und die beschriebene Verarbeitung Ihrer Daten. Bevor Sie Ihre Zustimmung erteilen, beachten Sie bitte, dass wir Ihre Daten auch mit Partnern mit Sitz in den USA teilen. Die USA weisen kein mit der EU vergleichbares Datenschutzniveau auf. Es besteht das Risiko, dass US-Behörden Zugriff auf Ihre Daten haben und Sie Ihre Betroffenenrechte nicht durchsetzen können. Über "Anpassen" können Sie Ihre Einwilligungen individuell anpassen. Dies ist auch später jederzeit im Bereich Cookie-Richtlinie möglich. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Impressum