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MINI Modellpallette
Die britische Kult-Marke Mini schrumpft: Der Autobauer will statt sieben nur noch fünf Modelle anbieten. Laut Mini-Markenchef Jochen Goller dauert die Umstellung auf die verkleinerte Modell-Palette allerdings „mindestens bis 2020“. Dann soll es nur noch ein Stadtauto, ein Familien-Fahrzeug, ein SUV, einen offenen Wagen und einen „Joker“ geben, der sich noch in der Entwicklung befindet.
Diese fünf Kernmodelle sollen sich deutlich stärker als bislang voneinander abgrenzen, erklärte BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer. Sein Motto für Mini: „Weniger ist mehr.“ Nur durch eine Reduzierung auf fünf sogenannte „Super-Heroes“ könne die Kultmarke authentisch und außergewöhnlich bleiben. Schwarzenbauer bekräftigte zudem das Vorhaben, bald einen elektrischen Mini auf die Straße zu schicken, nannte aber keinen genauen Zeitplan.
BMW-Chef Norbert Reithofer hatte schon zuvor im Interview mit Automobilwoche gesagt, dass das Volumen nicht das alleinige Kriterium bei einer Premiummarke sein dürfe. Auch für Schwarzenbauer sind die Verkaufszahlen nicht mehr der Haupttreiber für Mini. Stattdessen will er mehr Möglichkeiten für Sonderausstattungen schaffen und sieht auch bei den Preisen noch „Luft nach oben“.
geschrieben von MID veröffentlicht am 28.11.2014 aktualisiert am 28.11.2014
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Nosferato
Dezember 1, 2014 um 6:59 pm UhrAus dem schönen Mini hat BMW eine Monsterschüssel gemacht. Diese verunstalteten Kisten kauft doch nur jemand der jeden Abend Horrorfilme sieht.