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Mini
Der Kleinwagen Mini will seinem Namen in Zukunft alle Ehre machen und als Minimalist in Sachen Kraftstoffverbrauch punkten. Zudem sollen leichte optische Retuschen sowie mehr Auswahl bei Motoren, Farben und Ausstattung neue Kunden von dem Lifestyle-Flitzer überzeugen. Der überarbeitete Mini steht ab Herbst zu Preisen ab 15 550 Euro parat.
Die Motorenpalette umfasst im neuen Modelljahr zwei Dieselmotoren mit 66 kW/90 PS und 82 kW/112 PS. Die beiden 1,6-Liter-Vierzylinder-Triebwerke erfüllen beide die Schadstoffnorm Euro 5 und verbrauchen lediglich 3,8 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer. Damit unterbieten die beiden Selbstzünder auch die magische 100-Gramm-[foto id=“306708″ size=“small“ position=“right“]Grenze beim CO2-Ausstoß. Der schwächere der beiden Motoren besitzt ein Drehmomentmaximum von 215 Nm ab 1 750 U/min, er beschleunigt den Mini One D in 11,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und schafft eine Spitze von 184 km/h. Der Mini Cooper D verfügt über ein maximales Drehmoment von 270 Nm ab 1 750 U/min, er erreicht 100 km/h nach 9,7 Sekunden und kann bis zu 197 km/h schnell fahren. Beide Selbstzündermotoren sind auch für den kombiartigen Clubman und den rustikalen Countryman zu haben. Das Cabrio bekommt ausschließlich den stärkeren Selbstzünder. Für die nötige Zurückhaltung verfügt der Mini je nach Modell über Sparmaßnahmen wie Bremskraft-Rückgewinnung, Start-Stopp-Automatik, Schaltpunktanzeige und eine elektromechanische Servolenkung.
Auf der Benzinerseite stehen wie gehabt 1,6-Liter-Vierzylindermotoren parat, die 55 kW/75 PS und 72 kW/98 PS im Mini One sowie 90 kW/122 PS im Mini Cooper leisten. Der Cooper S bringt es auf 135 kW/184 PS. Die leistungsstärkste Variante ist der John Cooper Works mit unverändert 155 kW/211 PS.[foto id=“306709″ size=“small“ position=“left“]
An der Außenhaut hat Mini nur minimal Hand angelegt: So arbeiten zum Beispiel die Rückleuchten ab sofort mit LED-Technik und die Blinkleuchten wurden neu eingefasst. Bei allen Modellvarianten erscheint der untere Lufteinlass an der Front nun etwas markanter, beim Mini One und beim Cooper betont eine schwarze Querspange die Breite des Fahrzeugs. Zudem gibt es ein neues Felgendesign (nicht für Countryman) und die Lufthutze für den Mini Cooper S wurde verändert. Die Farbpalette umfasst künftig zusätzlich die Metallic-Töne British Racing Green, Velvet Silver und Eclipse Grey. Die getunten John Cooper Works-Modelle können erstmals mit einem roten Dach geordert werden.
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Im Innenraum gibt es neu gestaltete Bedienelemente für Audio- und Klimaanlage. Neu ist auch das adaptive Kurvenlicht, das in Kombination mit den aufpreispflichtigen Bi-Xenon-Scheinwerfern bestellt werden kann. Für ein [foto id=“306710″ size=“small“ position=“right“]besseres Klangerlebnis sorgen neue Audiosysteme. Und damit die Mini-Fahrer besser ans Ziel kommen, wurden auch die Navigationssysteme überarbeitet.
Der neue Einstiegspreis in Höhe von 15 550 Euro entspricht einem Plus von 250 Euro gegenüber dem bisherigen Modell. Der günstigste Diesel kostet künftig 18 450 Euro und damit 350 Euro mehr als bislang. Die Preisliste für den Mini Clubman startet ab Herbst bei 18 600 Euro, das Cabrio gibt es ab 20 950 Euro und den Countryman ab 20 200 Euro.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 28.06.2010 aktualisiert am 28.06.2010
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