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Klein aber oho. Minibusse bieten maximalen Komfort, gleich den großen Brüdern: die Omnibusse für den Linien- und Reiseverkehr. Von einem ihrer Vertreter, dem Mercedes-Benz Minibus, wird heute das 20 000ste Fahrzeug ausgeliefert. In Mannheim, wo 1896 der erste Bus gebaut wurde, übernimmt die Firma Sandfaerhus Parkering das Jubiläums-Fahrzeug – einen Sprinter City 65 – für ihre in Shuttle-Fahrten in Norwegen. Der Kaufpreis für ein solches Gefährt beträgt etwa 130 000 Euro bis 150 000 Euro.
Der Minibus mit dem Stern ist für kleine Reisegruppen, für den speziellen Business-Einsatz und für ÖPNV-Linien mit geringem Fahrgastaufkommen prädestiniert. Er ist laut Mercedes mit Abstand Marktführer in Europa. Allein im vergangenen Jahr hat die Daimler Buses-Tochter Minibus GmbH in Dortmund insgesamt 1 206 Fahrzeuge verkauft. Dort fertigen rund 330 Mitarbeiter auf drei Rohbau-[foto id=“507586″ size=“small“ position=“right“] und vier Montagelinien die Minibusse der aktuell angebotenen 24 Ausführungen. Als Basis dient der neue Transporter Sprinter mit all seinen technischen Neuerungen und Komfort, wie sie aus Pkw und Omnibussen bekannt sind. Das Minibus-Programm für den Überland-, den Reise- und den Stadtverkehr gibt es in sechs Längen von 5,90 Meter bis 8,70 Meter. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt zwischen 3,5 Tonnen und 6,8 Tonnen.
Nicht allein das Design des neuen Sprinters macht die Minibusse interessant. Die sparsamen Motoren – alle erfüllen jetzt die Euro 6-Abgasnorm – sind ebenso dazu zu zählen. Die Diesel-Motoren selbst bleiben in ihren Grundzügen, Leistungsdaten und Drehmomentverläufen unverändert. Den 2,2-Liter-Vierzylinder gibt es mit drei Leistungen zwischen von 70 kW/95 PS und 120 kW/163 PS und auch der 3,0-Liter-V6-Zylinder mit 140 kW/190 PS gehört zum Angebot.
Für die Kraftübertragung gibt es ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder die Siebengang-Wandlerautomatik 7G-Tronic Plus. Das Fahrverhalten hinsichtlich Lastwechsel bei Schalt- und Automatikgetrieben wurde laut Mercedes-Benz so optimiert, dass von diesen Komfortfaktoren die Fahrgäste und die Fahrer der Minibusse besonders profitieren. Besonders hervorzuheben sind die Assistenzsysteme in den Minibussen, die das Sicherheitsniveau erhöhen, etwa durch Seitenwind-Assistent, Abstands-Warnassistent, Totwinkel- und Fernlicht-Assistent sowie durch den Spurhalte-Assistenten. Sie sind abhängig von Modell, zulässigem Gesamtgewicht und Ausführung lieferbar.
geschrieben von auto.de/(wop/mid) veröffentlicht am 16.04.2014 aktualisiert am 16.04.2014
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