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Mission Impossible 5
Am 6. August kommt Mission: Impossible – Rouge Nation in die Kinos. Der mittlerweile fünfte Teil der Reihe aus den Studios der Paramount Pictures zeigt sich im klassischen Gewand und trumpft mit altbekannten Gesichtern auf. Neben Hauptdarsteller Tom Cruise dürfen sich die Fans auf ein Wiedersehen mit Jeremy Renner und Simon Pegg freuen. Und noch ein alter Bekannter ist mit von der Party: der Fahrzeughersteller BMW. Bereits für Mission Impossible – Phantom Protokoll konnten sich die Bayern einen Platz an der Seite von IMF-Agent Ethan Hunt sichern. Und auch im fünften Teil der Action-Reihe halten auffällig viele Neuerscheinungen der BWM-Produktpalette ihr Konterfei in die Kamera.
Wie die Vorgänger, setzt auch die Fortsetzung von Christopher McQuarrie auf das mittlerweile fast formelhaft anmutende Muster: eine sich selbst zerstörende Nachricht, der eigentlich unmögliche Einbruch, das doppelbödige Verwirrspiel und atemberaubende Stunts. Für den Zuschauer bedeutet das: geballte Action, die auch den Auto-Fan auf seine Kosten kommen lässt. Dafür hat das Traditionsunternehmen aus Bayern gesorgt. Eine ganze Wagenladung voller Sportlimousinen soll die Filmcrew während der Dreharbeiten in Casablanca und Rabat zu Schrott gefahren haben. So berichtet bild.de mit Verweis auf das spanische Autoblog motor.es. Ein Opfer dieses Action-Exzesses: der nagelneue BMW M3 (F80), das viertürige Sportmodell der 3er-Reihe mit 431 PS, das sich der Durchschnittsbürger vermutlich allenfalls als Gebrauchten leisten könnte.
Doch Autoliebhaber können aufatmen. Bei den Fahrzeugen, die BMW der Produktionsfirma zur Verfügung gestellt hat, handelte es sich nicht um fabrikneue Modelle. Hier und da blitzt unter der silbern folierten Oberfläche das charakteristische Yas Marina Blau der früheren Testfahrzeuge hervor, die wohl auch ohne Verfolgungsjagden unter der marokkanischen Wüstensonne den Weg in die Schrottpresse gefunden hätten.
Der Verschleiß an BMW-Fahrzeugen beschränkt sich aber nicht nur auf den M3. Auch der neue 7er und ein 6er Cabrio werden in Rouge Nation gekonnt in Szene gesetzt. Und mit dem BMW X5 xDrive 40e rollt zudem das erste Plug-in-Hybrid-Serienfahrzeug der Kernmarke über die Leinwand. Außerdem präsentieren die Bayern mit dem BMW S 1000 RR eines der Schmuckstücke der Motorradflotte in temporeichen Verfolgungsszenen.
Dass BMW wieder mit dabei sein darf, hat der Autohersteller nicht zuletzt Tom Cruise persönlich zu verdanken. Der Hauptdarsteller der Mission: Impossible-Reihe, der auch als Produzent fungiert, hat ausdrücklich auf die Zusammenarbeit mit den Bayern bestanden. Und auch BMW-Vorstandsmitglied Ian Robertson ist davon überzeugt, dass der Film von der Partnerschaft profitiert: „Ihre dynamische Leistungsfähigkeit, ihre Technologieführerschaft und das einzigartige BMW ConnectedDrive machen unsere BMW-Modelle zu den perfekten Fahrzeugen für Ethan Hunt und sein IMF Team.“
geschrieben von veröffentlicht am 06.08.2015 aktualisiert am 15.05.2023
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