Toyota

Mit Alkohol im Blut zündet’s nicht

Um einen Fahrer gar nicht erst in Versuchung geraten zu lassen, sich mit Alkohol im Blut auf die Piste zu begeben, haben Ingenieure von Toyota und Hino ein Alkoholmessgerät mit Zündsperre entwickelt, das sich seit Anfang September in einem dreimonatigen Praxistest in ausgewählten Lkws und Fahrzeugen japanischer Speditionen bewähren soll.

Ebenfalls zu Testzwecken lässt das japanische Ministerium für Infrastruktur, Verkehr und Tourismus (MLIT) diesen Alkoholmesser in einem Toyota-Leasingfahrzeug installieren.

Erprobt werden soll nicht nur die Funktionsfähigkeit des Systems. Man will zugleich auch dessen einfache Handhabung im Alltag demonstrieren. Wie zu erwarten, muss der Fahrer vor Antritt der Fahrt in ein Gerät blasen. Je nach „Schwere“ des Falles wird der Fahrer gewarnt oder – bei entsprechendem Blutalkoholgehalt – es versagt die Zündung des Fahrzeugs. Doch damit nicht genug: Um die Testperson zu identifizieren, wird bei Fahrtantritt automatisch ein Foto geschossen, das gemeinsam mit den ermittelten Daten zur Auswertung an das betreffende Unternehmen gesendet wird.

Toyota und Hino wollen die Ergebnisse der Testreihe an einen MLIT-Rat weiterreichen, dessen Aufgabe es ist, mittels neuer Technologien die Zahl alkoholbedingter Verkehrsunfälle zu reduzieren. Toyota selbst will die Ergebnisse zur Verbesserung des System einsetzen.

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Gast auto.de

September 19, 2009 um 9:50 pm Uhr

Das wünsch ich mir schon lange und frage mich seit Jahrzehnten, warum man nicht die technischen Möglichkeiten nutzt, Schummelei (z. B. Vordrängeln), Betrug und kriminelle Handlungen (fahren mit Alkohol oder anderen Rauschgiften sowie Raserei) zu unterbinden.
antimotormonomane.

Gast auto.de

September 19, 2009 um 2:12 pm Uhr

Sowas gibts eig. schon ziemlich lange bei Volvo … also eig. nix neues …

Gast auto.de

September 19, 2009 um 1:34 pm Uhr

fail

Gast auto.de

September 19, 2009 um 10:41 am Uhr

Wow… toll… ich bin begeistert! Weiter so!!!!

..

und wenn er nicht startet… erzähl ich meinem Beifahrer oder sonst wen einen von Hustensaft und lasse ihn "blasen".

Die Kosten hätte man sich sparen können.

Gast auto.de

September 19, 2009 um 10:25 am Uhr

Wie kann man nur so dämlich sein und so etwas "erfinden". Demnächst werden noch die Gene analysiert um festzustellen ob der Fahrer nicht zufällig irgendwie anderweitig pervers ist. Ich habe wirklich noichts übrig für Alkohol, aber dass man alle Leute mehrmals täglich zum "blasen" zwingen will, weil ein paar Idioten besoffen herumfahren wollen, das geht entschieden zu weit.

Gast auto.de

September 19, 2009 um 9:09 am Uhr

Schon ein kleiner Fortschritt, aber da kann man noch viel mehr machen ! & am Besten noch in Fahrzeugen, die die jüngere Fahrerklasse bzw Führerscheinneulinge ansprechen wäre es auch idial!

Gast auto.de

September 19, 2009 um 8:00 am Uhr

der atemluftalkohol wird gemessen, nicht der blutalkoholgehalt. die werte sind oft sehr unterschiedlich. blut abnehmen wird das gerät wohl nicht.

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