Allradtechnik im Winter

Mit Allradtechnik gelassen in den Winter

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Mercedes-Benz hatte zu Beginn des Winters wieder in die österreichischen Alpen eingeladen. Auf der extra geräumten Timmelsjoch Hochalpenstraße mussten die Mitglieder der mittlerweile 75 Modelle umfassenden 4×4-Familie mit dem Stern ihr Können unter Beweis zu stellen – angefangen mit der A-Klasse, den Fahrzeugen der C-, E-, S- und CLS-Klasse bis hin zu der umfangreichen SUV- und Geländewagenpalette mit GLA-, GLK-, M-, GL- und G-Klasse. Mit dabei auf dem Weg hoch zur italienischen Grenze in rund 2500 Meter Höhe waren auch die AMG Performance 4Matic-Modelle.

V-Klasse 4Matic

Ganz neu von der Partie ist jetzt die V-Klasse mit permanentem Allradantrieb, der V 250 Bluetec 4Matic, die im Dezember 2014 auf den Markt kommen wird. Die V-Klasse verfügt über das identische Allradsystem wie C- und S-Klasse, die ebenfalls im Mittelpunkt des 4Matic-Workshops standen. Die 4Matic wird mit dem siebenstufigen, automatisierten Doppelkupplungsgetriebe 7G-DCT kombiniert. Den Leistungsfluss zum hinteren Antriebsstrang übernimmt eine kompakte Power Take-off Unit (PTU), die vollständig in das Hauptgetriebe integriert ist und über dessen Ölhaushalt mit Schmierstoff versorgt wird.

So oft wie nötig, so selten wie möglich

Grundsätzlich folgt die Ansteuerung der 4Matic dem Prinzip „So oft wie nötig, so selten wie möglich“. Normalerweise fahren die allradgetriebenen Kompaktmodelle im besonders wirtschaftlichen Frontantriebmodus. Sobald die Fahrsituation es erfordert, wird ein situationsgerechtes Antriebsmoment an der Hinterachse eingeregelt. Sobald ein zusätzliches Antriebsmoment an der Hinterachse nicht mehr nötig ist wird der hintere Antriebsstrang abgeschaltet.

Trotz Technik, nicht übertreiben

Die Mercedes-Benz 4Matic-Modelle stellten ihr Können alle eindrucksvoll auf den verschneiten und teils vereisten Alpenpässen zur Schau. Sollte das Fahrzeug doch einmal ins Rutschen geraten, kann sich der Fahrer darauf verlassen, dass sämtliche „Helferlein“ sofort eingreifen und dafür sorgen, dass er den rechten Pfad kaum verlässt. Man kann’s aber auch so übertreiben, dass die beste Technik einem nicht mehr helfen kann. Doch auf dieser Tour durch Schnee und Eis rund um Hochgurgl hielten sich Fahrer, Allradtechnik und Reifen an den Straßenverlauf. Driften war erlaubt und möglich, gelassenes und ruhiges Fahren aber auch.

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