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VW
Wolfsburg – Mit dem Up will VW ein Ausrufezeichen setzen – im wahrsten Sinn des Wortes. Denn hinter dem Namen ihres neuen Kleinwagens, der Anfang Dezember bei uns an den Start geht, platzieren die Wolfsburger im Original tatsächlich dieses Satzzeichen. Preise sind bislang nicht genannt worden, zumindest offiziell nicht. Der Einstieg dürfte aber bei deutlich unter 10 000 Euro beginnen. Ein besonderes Finanzierungsmodell soll Kunden größere finanzielle Spielräume erlauben dank flexiblerer Gestaltungsmöglichkeiten.
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Der noch unter dem Polo angesiedelten jüngste VW-Spross fährt, für städtische Bereiche konzipiert, mit einer Länge von kompakt-kurzen 3,5 Metern vor, soll „für jeden erschwinglich“ sein und „Menschen mit unterschiedlichsten Geburtsdaten und Mobilitätswünschen“ erreichen. An pfiffigen Details kündigen die [foto id=“375436″ size=“small“ position=“left“]Wolfsburger unter anderem spezielle Boxen etwa für Einkauf, Reise oder für die Situation an, wenn Kinder ihre Spielsachen mit an Bord nehmen wollen. Das Infotainmentsystem lässt sich über Apps auf das persönliche Profil zuschneiden.
Auffallend sind die kurzen Überhänge der Karosserie. Mit gut 2,4 Metern ist der Radstand des für vier Personen ausgelegten Wagens relativ lang. Ins Gepäckabteil passen immerhin zunächst noch rund 250 Liter hinein, klappt man die Rücksitzlehne um, sogar um die 950. Im Innenraum geht es recht farbig zu; so wird je nach Ausstattung beispielsweise auf die Armaturen-Querspange ein Dekolack oder eine der fünf [foto id=“375437″ size=“small“ position=“left“]möglichen Wagenfarben aufgetragen.
Motormäßig setzt VW eine neue Generation von Dreizylindern ein. Die Benziner leisten 60 und 75 PS. Der Verbrauch findet sich im Mix bei den Bluemotion mit spritsparender Stopp/Start-Automatik mit Werten von unter viereinhalb Litern zumindest im Datenblatt, womit die beiden 1,0-Liter-Aggregate pro Kilometer weniger als 100 Gramm vom schädlichen Treibhausgas Kohlendioxid in die Luft blasen. Auf gleicher Basis soll dann auch noch ein 68-PS-Erdgas-Up mit 3,2-Kilo-Normverbrauch und 86 beziehungsweise als Bluemotion 79 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß folgen. Als Stromer plant VW den Elektro-Up für 2013 fest ein.
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Für Einsteiger, für mehr Komfortorientierte und für die, die gleich die Spitzenversion wollen, sind vom Take Up über Move Up und High Up drei Ausstattungslinien vorgesehen, alle natürlich wieder mit Ausrufezeichen hinter dem Namen. Genauso wie die ebenfalls bereits zur Einführung angebotenen beiden Edel-Up-Varianten Up Black und Up White.
Laut VW ist der Up als erstes Fahrzeug zumindest im Segment der Mini-Minis mit der City-Notbremsfunktion bestückt, die automatisch bei Geschwindigkeiten unter Tempo 30 aktiv wird und per Lasersensor die Gefahr drohender Kollisionen registriert. „Je nach Tempo und Situation“, so VW, „kann die [foto id=“375439″ size=“small“ position=“left“]Notbremsfunktion via automatischem Bremseinsatz die Unfallschwere reduzieren und mitunter sogar den Aufprall vermeiden.“
Alles in allem: Dem ersten Eindruck nach kommt der Up kompakt, aber innen nicht beengt und mit einem mit Navigationsspezialist „Navigon“ gemeinsam entwickelten, preisgünstigeren System daher, das via berührungsempfindlichem Monitor, einfach eingeklickt oberhalb der Mittelkonsole, die Bordfunktionen Navigation, Telefon, Information und Unterhaltung zu einer Einheit verschmilzt und sich mit dem Netzwerk des Autos verknüpft. Mal sehen, ob es klappt, dass der Up, wie es VW vorschwebt, das Autofahren erneut demokratisiert. Wie einst der Käfer in den 1950er-Jahren. Damals allerdings noch ohne Ausrufezeichen.
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: VW veröffentlicht am 29.08.2011 aktualisiert am 29.08.2011
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Ein netter klein Wagen .
Aber was würde er kosten wenn man ihn in Monatsraten abzahlen würde ? …
Comments are closed.
Gast auto.de
August 29, 2011 um 11:52 am UhrWie groß ist der Koffer Raum ?