Ratgeber EM

Mit dem Auto zur Fußball-Europameisterschaft

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Viele deutsche Fans reisen im Sommer mit dem eigenen Auto zur Fußball-EM nach Frankreich. Mit dabei sind Fahne, Trikot, Tickets – und eine Menge mehr.

So sind auch in Frankreich Warndreieck und Warnwesten Pflicht. Auch technisch muss das Fan-Mobil fit sein. Deshalb sollten Öl- und Flüssigkeitsstände, Reifendruck und Profiltiefe kontrolliert werden. „Es gilt zu beachten, dass 1,6 Millimeter Profiltiefe zwar zulässig sind, besser jedoch sind drei Millimeter, wie es der ADAC empfiehlt“, erklärt Sven Boetzel, Reifentechniker beim koreanischen Reifenhersteller Kumho.

Schwarz-rot-goldene Überzüge müssen so montiert sein, dass sie die Sicht beim Fahren nicht behindern.

In Frankreich ist Benzin vor allem an großen Supermärkten oft preiswerter als an der Tankstelle zuhause. Autobahnen sind mautpflichtig, die Höhe der Mautgebühren richtet sich nach der gefahrenen Strecke und der Fahrzeugklasse oder -größe. Die Bezahlung der Maut erfolgt in bar, mit Kreditkarten oder via elektronischer Gebührenerfassung mittels Telepeage-Chip. EC- oder Maestro-Karten werden nicht akzeptiert.

Auf der Autobahn gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, auf Schnellstraßen 110 km/h, außerorts gelten höchstens 90 km/h. Nach dem Sieges-Jubel wichtig: Die Promillegrenze liegt bei 0,5 Promille, für Führerschein-Neulinge in den ersten drei Jahren bei 0,2 Promille.

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