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Mit Stürmen müssen Autofahrer rechnen, die im Herbst mit ihrem Fahrzeug unterwegs sind. Damit die Wetterkapriolen den Wagen nicht ins Schlingern bringen, rät der ADAC, die Geschwindigkeit zu reduzieren und sich so Zeit und Möglichkeiten zu verschaffen, auf die Windböen zu reagieren.
Hinweise auf riskante Stellen liefern Windsäcke und Warnschilder, doch auch ein Blick auf die Baumwipfel und Sträucher lässt oft erkennen, wie stark die Luftbewegungen sind und aus welcher Richtung der Sturm angreift. Auf Brücken und in Waldschneisen sollte der Fahrer besonders konzentriert unterwegs sein, denn dort ist die Gefahr, von Seitenwinden und Böen getroffen zu werden, am größten. Besonders heftig fällt der Angriff aus, wenn eine Dachbox installiert ist oder Fahrräder transportiert werden.
Dasselbe gilt für Wohnmobile und Wohnwagen-Gespanne. Erhöhte Vorsicht sollten Autofahrer auch walten lassen, wenn sie nach dem Überholen aus dem Windschatten eines Lkw oder Busses herausfahren. Verursachen umstürzende Bäume oder herab fallende Äste einen Sturmschaden, so können die Schäden laut dem Autoclub über die Teilkaskoversicherung abgewickelt werden. Allerdings begleichen nach Aussage der Experten viele Versicherer einen Sturmschaden erst ab einer bestimmten Windstärke, und wer auf einen bereits umgestürzten Baum auffahre, gehe bei der Teilkaskoversicherung sowieso leer aus. Hier springt – sofern vorhanden – die Vollkaskoversicherung ein.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 05.10.2012 aktualisiert am 05.10.2012
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