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Renault
Granada – Seit rund 20 Jahren schon stellt Renault besonders sportliche Clio-Modelle auf die Räder. Die jüngste R(enault)S(port)-Version, zusammen mit dem Grandtour-Kombi gerade in Andalusien präsentiert, steht bei uns ab 6. April im Umfeld von Seats neuem Ibiza Cupra oder VW Polo GTI zum Einstiegspreis ab rund 24 000 Euro bei den Händlern.
Mit Launch Control, elektronischer Differenzialsperre, Schaltwippen am Lenkrad, Heckdiffusor und Drive-Schalter zur individuellen Abstimmung der Motor-, Getriebe- und Fahrwerkscharakteristik [foto id=“456243″ size=“small“ position=“left“]wollen die Franzosen „Formel-1-Technologie für breite Käuferkreise erschwinglich“ machen.
Schon rein äußerlich legt der solide verarbeitete, für seine Klasse ziemlich wertig anmutende Kompaktsportler zudem mit Blick etwa auf das Leitblech an der Frontschürze, den extra breiten Lufteinlass mit den LED-Tagfahrleuchten weit außen, den Dachspoiler am Heck, die verchromten Auspuff-Doppelendrohre und die 17-Zöller mit 205er-Reifen einen recht kraftvollen Auftritt hin. Innen setzen Sportlenkrad, Sportsitze, Aluminiumpedale entsprechende Akzente. Unter anderem Tempopilot, Berganfahrhilfe und Multimedia-Navigation sind Standard.
Wer will, kann gegen Aufpreis das multifunktionale R-Link-System mit Online-Anbindung und den damit gekoppelten RS-Monitor samt Stoppuhr ordern, der in Echtzeit alle relevanten Leistungsdaten vom Ladedruck bis hin zur Quer- und Längsbeschleunigung liefert
Auf einer Länge von gut vier Metern und bei fast 2,6 Meter Radstand ist vorn ordentlich Platz vorhanden. Im Fond geht es in dem fünftürigen Kleinwagen natürlich beengter zu. Die sportliche Linienführung schränkt die Sicht nach hinten etwas ein. Im [foto id=“456244″ size=“small“ position=“right“]Kofferraum lassen sich immerhin noch 300 bis 1146 Liter Gepäck verstauen. Die Bedienung hat man wie bei den normalen Serienbrüdern, dem Fünftürer und dem ebenfalls jetzt in Neuauflage an den Start gehenden Grandtour-Kombi, schnell im Griff.
Für den nötigen Vortrieb sorgt ein neu entwickelter 1,6-Liter-Turbobenziner mit 147/200 kW/PS sowie sprint- und durchzugsstarken 240 Newtonmetern Drehmoment schon früh ab deutlich unter 2000 Touren. Der Vierzylinder-Direkteinspritzer treibt es mit diesem leer nicht einmal 1300 Kilo leichten RS-Clio bis Tempo 225 auf die Spitze. Ein Doppelkupplungsgetriebe, das die sechs Gänge in nur 150 Millisekunden schaltet, überträgt die Kraft auf die vorderen Räder.
Den Mixverbrauch geben die Franzosen in Verbindung damit mit knapp über sechs Litern an, zumindest im Datenblatt. Gegenüber dem Vorgänger, einem hubraumgrößeren 2,0-Liter mit 148/201 kW/PS, rechnet Renault den geringeren Spritkonsum auf bis zu 23 Prozent hoch.
Alles in allem: Mit Normal, Sport und Race stehen drei unterschiedliche Fahrprogramme zur Wahl. Das Sportfahrwerk – optional Cup-Fahrwerk – legt die Karosserie tiefer. Die elektrische Servolenkung gibt überaus direkte Rückmeldung von der Straße. Die Bremsen sind auf höhere Leistung ausgelegt. Als RS kann der inzwischen so schon ziemlich flotte Clio damit sogar richtig giftig sein.
Motor: | Vierzylinder-Turbobenziner |
Hubraum: | 1,6 Liter |
Leistung: | 147/200 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 240/1750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 6,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 225 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut Renault Mixverbrauch 6,3 Liter pro 100 Kilometer, 144 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Preis: | 23 950 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 05.03.2013 aktualisiert am 05.03.2013
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