Mini

Mit „kleinem“ Mini zurück zum Ursprung

Die BMW-Tochter Mini besinnt sich auf ihre Wurzeln und plant offenbar einen Kleinstwagen. Sparten-Chef Wolfgang Armbrecht sondiert derzeit die Chancen für ein entsprechendes Fahrzeug. „Uns leitet immer die Idee, einen kleinen, platzbietenden Wagen zu bauen“, erklärt Armbrecht gegenüber der „Financial Times Deutschland“.

Ein solcher Schritt scheint wahrscheinlich, denn Kleinwagen erfreuen sich weltweit einer hohen Nachfrage. BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer rechnet im Segment der Klein- und Kompaktfahrzeuge bis 2020 mit einem jährlichen Wachstum von vier bis sechs Prozent. Also wird es höchste Zeit, dass sein Unternehmen einen „Kleinen“ nachlegt.

Die Marke Mini, die bereits vom Namen her für kleine Autos steht, scheint dafür prädestiniert – gerade weil sie in der Vergangenheit oft gescholten wurde, dass die Fahrzeuge wie der über vier Meter lange Countryman immer größer werden und damit möglicherweise das Image der Kleinwagen-Tochter beeinträchtigen. Ambrecht empfiehlt deshalb, „die nächsten Monate genau zu verfolgen“.

Mittelfristig will die BMW-Tochter jährlich 300 000 Autos verkaufen. Weiterer Zuwachs in der Mini-Familie soll dies ermöglichen: Im ersten Quartal 2011 kommt ein Coupé auf den Markt, im Laufe des Jahres folgt ein Roadster. Besonders wachstumsträchtig gilt China, wo Mini erst seit zwei Jahren am Start ist.

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