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Skoda
Essen – Skoda will bis 2018, wenn der Mutterkonzern Volkswagen der weltweit größte Automobilhersteller sein will, global 1,5 Millionen Autos verkaufen. Dieses Ziel hat Deutschland-Chef Hermann Schmitt aus Anlass der nationalen Fahrvorstellung des neuen Rapid in Essen bekräftigt, der bei uns im Umfeld etwa von Renaults Fluence oder Suzukis Kizashi zu Einstiegspreisen ab noch knapp unter 14 000 bis über 22 500 Euro an den Start geht.
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Die Limousine, die wir hier schon einmal kurz vorgestellt haben, ist markenintern zwischen Fabia und Octavia positioniert, fährt solide verarbeitet und trotz viel Hartplastik innen für die untere Mittelklasse standesgemäß anmutend vor. Platz ist selbst hinten in dem rund 4,5 Meter langen Kompaktmodell dank 2,6 Meter Radstand noch ordentlich vorhanden. Ins Gepäckabteil passen stattliche 550 bis 1490 Liter hinein, klappt man die Rücksitzlehne um. Die Bedienung fällt gewohnt leicht.
Auch der Rapid, betont Schmitt, sei für die globale Wachstumsstrategie der Marke von zentraler Bedeutung; er soll den Tschechen auf den internationalen Märkten weiter Rückenwind geben. Hierzulande wird das gefällige Stufenheck in drei Ausstattungen angeboten. Das Basispaket kann sich in Sachen Sicherheit sehen lassen. Richtig interessant wird’s freilich erst ab Stufe zwei, wenn etwa auch Klimaanlage und Radio Standard an Bord sind. Die Handyhalterung im Cupholder, der innen in den Tankklappendeckel eingeschobene Eiskratzer oder der Abfallbehälter in der Seitentür sind Beispiele für praktische Details.
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Drei Benziner und ein Diesel sind zunächst vorgesehen. Die drei 1,2-Liter-Ottomotoren mit drei beziehungsweise vier Zylinder leisten 55/75 bis 77/105 kW/PS. Für November kündigt Schmitt einen dritten aufgeladenen Benziner mit 90/122 kW/PS und Direktschaltgetriebe an, während sonst manuelle Fünf- und Sechsgang-Getriebe in den leer gut 1130 bis über 1260 Kilo schweren Frontantrieblern die Kraft auf die Räder übertragen. Mitte 2013 kommt noch ein 1,6-Liter-Turbodiesel mit 66/90 kW/PS hinzu. Die 175 bis über Tempo 200 schnellen Rapid sollen sich zumindest laut Datenblatt im Mix beim Verbrauch mit nur rund vier bis knapp über sechs Litern begnügen. Schon zum Start stehen laut Schmitt ebenfalls die umweltfreundlicheren Greentec zur Wahl.
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Die Fahrleistungen sind solide. Das Fahrwerk hat bei der ersten Ausfahrt nicht nur einen gutmütig-sicheren, sondern dazu auch gleich noch komfortablen Eindruck gemacht. Die Zahnstangen-Lenkung mit elektrohydraulischer Unterstützung könnte noch direktere Rückmeldung von der Straße geben. Die Bremsen verzögern einwandfrei.
Alles in allem: Die Tschechen sind nach wie vor auf gutem Weg. Mussten andere Anbieter auf dem deutschen Markt in den ersten drei Quartalen Rückgänge bei den Verkäufen verbuchen, legte Skoda erneut um mehr als vier Prozent zu, kann bald auf fünf Prozent Marktanteil verweisen. Und für 2012 geht die Weiterstädter Deutschland-Zentrale „trotz allgemein kritischer Nachfragesituation“ von mehr als 150 000 Neuzulassungen aus. Mit dem Rapid, sagt jedenfalls Hermann Schmitt, sehe man auch 2013 zuversichtlich entgegen.
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Motor | drei Drei- und Vierzylinder-Benziner, ein Vierzylinder-Diesel |
Hubraum | 1,2, 1,4, 1,6 Liter |
Leistung | 55/75 bis 90/122 kW/PS |
Maximales Drehmoment | 112/3750 bis 250/1500-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung | 9,5 bis 13,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit | 175 bis 206 Stundenkilometer |
Umwelt | laut Skoda Mixverbrauch 4,0 bis 6,2 Liter pro 100 Kilometer, 106 bis 146 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Grundausstattung (Auswahl) | Stabilitätskontrolle, Seiten-, Kopfairbags, Kindersitz-Halterungen, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber vorn, 15/16-Zoll-Räder, 185/215er-Reifen |
Preis | 13 990 bis 22 560 Euro |
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 12.10.2012 aktualisiert am 12.10.2012
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