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VW
Volkswagen-Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr dem Unternehmen 62 760 Verbesserungsvorschläge (+3,5 %) gemacht. Die Ideen führten zu Einsparungen von 125,7 Millionen Euro – ein Plus von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das sind Rekordzahlen.In den Werken Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Emden und Kassel sowie in Zwickau und Chemnitz wurden insgesamt 27 111 Verbesserungsideen prämiert.Volkswagen zahlte dafür mehr als 21,4 (21,1) Millionen Euro an die Ideengeber.
Als Beispiel wurde heute der Vorschlag von zwei Mitarbeitern aus der Aggregate-Entwicklung in Wolfsburg als „Idee des Jahres 2013“ ausgezeichnet. Der aus Serbien stammende Konstrukteur Ševket Ćelović (46, Wolfsburg) und Diplom-Ingenieur Alfons Laumann (50, Gifhorn) haben eine Kraftstoff-Schnellkupplung erfunden und weltweit für Volkswagen patentieren lassen. Die Neuentwicklung aus Kunststoff ist qualitativ besser und zugleich preiswerter als die ursprüngliche Lösung mit Metallgehäuse. Die neuen Kupplungsstücke verbinden die Kraftstoffleitung an einem Ende mit dem Tanksystem und am anderen mit dem Motor. Die patentierte Kunststoffkupplung zeichnet sich durch einen ausgeklügelten Rast- und Löse-Mechanismus sowie ein integriertes Rückschlagventil aus. Das sicherheitsrelevante Bauteil hat alle Labortests und Prüfungen bestanden. Zudem reduziert das Rückschlagventil Durchflussschwankungen in der Kraftstoffleitung, so genannte Pulsationen. Das verbessert außerdem die Akustik im Fahrzeug und erhöht den Fahrkomfort.
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Die Erfindung des Entwickler-Duos wird in unterschiedlichen Motorbaureihen mit Benzin-, Diesel- und Erdgasantrieb sowie Ethanol-E85-, Total-Flex- und Hybrid-Varianten verbaut, die in Konzernmodellen von Volkswagen, Audi, Seat und Skoda zum Einsatz kommen. Der Volkswagen Konzern spart mit der Idee des Jahres 2013 von Ševket Ćelović und Alfons Laumann rund 3,5 Millionen Euro pro Jahr ein. „Idee des Jahres 2013“ der Volkswagen-Mitarbeiter: dee des Jahres 2013: Die patentierten Kunststoffkupplungsstücke verbinden die Kraftstoffleitung an einem Ende mit dem Tank und am anderen mit dem Motor.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 24.01.2014 aktualisiert am 24.01.2014
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