Mitsubishi

Mitsubishi ASX: Solider Crossover

Mitsubishi ASX: Solider Crossover Bilder

Copyright: Mitsubishi

Mitsubishi ASX: Solider Crossover Bilder

Copyright: Mitsubishi

Mitsubishi ASX: Solider Crossover Bilder

Copyright: Mitsubishi

Mitsubishi ASX: Solider Crossover Bilder

Copyright: Mitsubishi

Mitsubishi ASX: Solider Crossover Bilder

Copyright: Mitsubishi

Mitsubishi ASX: Solider Crossover Bilder

Copyright: Mitsubishi

Crossover und SUV sind in Deutschland so populär wie nie zuvor. Derzeit findet ein regelrechter Hype statt. Wer öfter auf der Autobahn unterwegs ist, sieht im Straßenbild mittlerweile mehr dieser höhergelegten „Alleskönner“ als normale Limousinen. Einer der Vertreter aus der SUV-Mittelklasse ist der fünftürige Mitsubishi ASX, der mit hoher Solidität und einer üppigen Serienausstattung glänzt.

Der Testwagen in der Top-Version 1.8 DI-D 4WD Instyle besticht auf den ersten Blick durch seine elegante Erscheinung. Der Stoßfänger ist nahezu vollständig in Wagenfarbe lackiert. Die Nebelscheinwerfer umrahmt Chrom. In Kombination mit dem wabenförmigen Grilleinsatz sieht der Japaner richtig sportlich und chic aus. Die so genannte „Jetfighter“-Optik macht ordentlich was her. Die tief positionierten Reflektoren passen zum Design.

Im Innenraum empfängt den Fahrer ein aufgeräumtes Cockpit. [foto id=“519004″ size=“small“ position=“right“]Chrom in der vorderen Türverkleidung setzt interessante Akzente. Ein Druckknopf aktiviert den Allrad-Antrieb. Die getestete Version der Marke mit den drei Diamanten zeichnet sich unter anderem durch eine Rückfahrkamera, Klimaautomatik, Licht- und Regensensoren und eine Berganfahrhilfe aus. Sehr schön: das große Panorama-Schiebedach. Hiermit stellt sich fast schon ein Cabriolet-Gefühl ein. Schlecht dagegen: die hinter dem Rückspiegel angebrachte schwarze Folie beeinträchtigt die Sicht nach vorne. Eine leicht erhöhte Sitzposition sorgt dagegen für eine ausreichende Rundumsicht.

Der Asiate bietet sich für weite Strecken als Reiselimousine an. Er punktet mit bequemen Sitzen vorne und hinten, die sich auch für große Passagiere eignen. Der lange Radstand von 2,67 Metern bietet Komfortmaße, die über dem Standardmaß dieser Fahrzeugklasse liegen. Das Ladevolumen beträgt 419 Liter, bei umgeklappter Rückbank bis zu 1 219 Liter. Da warten Mitbewerber wie etwa der Nissan Qashqai mit 1 513 Litern Maximalvolumen mit besseren Werten auf.

Im ASX arbeitet ein eigens entwickelter 1.8 DI-D+ Common-Rail-Dieselmotor aus Aluminium mit serienmäßigem Partikelfilter. Die japanische Eigenkonstruktion nutzt eine variable Ventilsteuerung; einer der Faktoren für die angestrebte Verbrauchsreduzierung. Die so genannte „ClearTec“- Technik steht unter anderem für ein automatisches Start-Stopp-System. Sie dient der Reduzierung der CO-Emissionen. Der Praxistest hat einen Durchschnittsverbrauch von 7,0 Litern auf 100 Kilometern [foto id=“519005″ size=“small“ position=“left“]ergeben, damit etwas mehr als die Werksangabe.

Die Motor-Leistung beträgt 110 kW/150 PS und das maximale Drehmoment 300 Nm. Der Motor erweist sich als drehfreudig und laufruhig. Der relativ kleine Hubraum macht sich bemerkbar, wenn der Crossover Steigungen absolvieren muss. Im unteren Drehzahlbereich muss der Fahrer relativ häufig das 6-Gang-Schaltgetriebe betätigen und in einen niedrigen Gang wechseln. Generell aber geht das Überholen auf Landstraßen flott vonstatten, ohne viel schalten zu müssen. Erfreulich wendig erweist sich der SUV dank dem geringen Wendekreis von 10,6 Meter im Stadtverkehr. Der Wagen ist ein Alleskönner: Er ist attraktiv für Freizeit-Enthusiasten, aber auch für den Ausflug mit dem kleinen Boot oder auch zum Ziehen eines Pferdeanhängers geeignet. Die maximale Anhängelast beträgt ungebremst 745 Kilogramm und gebremst 1 400 Kilogramm. Auch für Familien mit einem Kind oder Paare ist der Japaner eine gute Wahl. Der Allradantrieb gibt Sicherheit, gerade in Kurven oder bei nasser Fahrbahn liegt der Wagen gut auf der Straße.

Vier angetriebene Räder gibt es nur für den Diesel. Das Allradsystem heißt „AWC“. Drei Fahrmodi stehen zur Auswahl: „4WD Auto“ für maximale Traktion bei allen Fahrbedingungen, „2WD“ nur für spritsparenden Vorderradantrieb und „4WD Lock“ für einen permanenten Allradantrieb. Die Sicherheit für maximalen Insassenschutz im Kollisionsfall ist durch sieben Airbags einschließlich Fahrer-Knieairbag gegeben, die Vordersitze verfügen über Anti-Schleudertrauma-Kopfstützen.

Der Testwagen in der Top-Version ASX 1.8 DI-D 4WD Instyle kostet 31 890 Euro. Die Serienausstattung ist sehr umfangreich. Wer eine Metalliclackierung wünscht, muss allerdings 510 Euro Aufpreis bezahlen.

Bewertung

Plus: üppiges serienmäßiges Ausstattungspaket, elegante Erscheinung, hoher Komfort, überzeugender Allradantrieb

Minus: vergleichsweise geringes Ladevolumen

Technische Daten

Mitsubishi ASX 1.8 DI-D 4WD Instyle, viertüriger, fünfsitziger Crossover mit Heckklappe

Länge/Breite/Höhe/Radstand in Metern 4,30/1,77/1,62/2,67
Wendekreis 10,6 m
Bodenfreiheit (unbeladen) 170 mm
Kofferraumvolumen 419 l – 1 219 l
Leergewicht 1 495 kg – 1 585 kg
zul. Gesamtgewicht 2 060 kg
Tankinhalt 63 l
Preis 31 890 Euro
   
Motor 1,8-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel, manuelles Sechsgang-Getriebe
Leistung 110 kW/150 PS bei 4 000/min
max. Drehmoment 300 Nm bei 2 000/min – 3 000/min
0-100 km/h 9,7 Sek
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Normverbrauch 5,4 l Diesel auf 100 km
CO2-Emission 141 g/km
Schadstoffklasse Euro 5

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo