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Mitsubishi
Die Hindernisse für den Einsatz von E-Mobilen untersuchen derzeit Informatiker der Universität Jena. Mit einem Mitsubishi i-MiEV sammeln die Wissenschaftler praktische Erfahrungen in der Großstadt.
Die Erkenntnisse nach rund 8 000 Testkilometern sind wenig überraschend. So sprechen für die Stromer, dass sie vergleichsweise leise und abgasfrei fahren. Auch sind die Fahrzeuge mit Einschränkungen alltagstauglich: Doch für größere Strecken ist eine sorgfältige Planung nötig, weil vielerorts Ladestationen fehlen. Da die durchschnittliche tägliche Fahrstrecke von Pendlern weniger als 50 Kilometer beträgt, ist das E-Mobil für diese Zielgruppe eine Alternative zum Benziner. Das Testfahrzeug kann mit vollen Batterien etwa 150 Kilometer zurücklegen, ehe es an die Steckdose muss.
Ein nicht gerade überwältigendes erstes Fazit des Projekts „SmartCityLogistik“ ist die Feststellung der Forscher, dass die Reichweite des Elektroautos je nach Zuladung, Fahrstil und Fahrstrecke erheblich variieren kann und sich daher ein vorausschauender Fahrstil lohnt. Immerhin: Anhand der gesammelten Daten wollen die Wissenschaftler nun Reichweitenmodelle erstellen, mit denen sich Fahrten zielgenau planen lassen. In einer zweiten, „eTelematik“ genannten Studie am Jenaer Lehrstuhl für Softwaretechnik von Prof. Dr. Wilhelm Rossak wollen Wissenschaftler die Einsatzgebiete von elektromotorisch betriebenen Nutzfahrzeugen ausloten.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 29.10.2013 aktualisiert am 29.10.2013
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