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Mitsubishi
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Mit einer Fließheck-Variante ergänzt Mitsubishi jetzt die Lancer-Familie. Knapp ein Jahr nach der viertürigen Limousine soll der „Sportback“ genannte Fünftürer der Mittelklasse-Baureihe Schub geben.
Gut 70 Prozent der für das kommende Jahr geplanten rund 12 000 Verkäufe in Deutschland sollen auf den Fünftürer entfallen. Verkaufsstart ist im Oktober. Die Preisliste beginnt bei 19 250 Euro für die Version mit dem 1,8-Liter-Benzinmotor mit 105 kW/143 PS. Die 103 kW/140 PS starke Diesel-Variante ist ab 21 500 Euro zu haben und leistet 103 kW/140 PS.
Akzente setzt das Design: Zur ohnehin schon aggressiv gestalteten Front kommen ein markantes Kurzheck mit ausgeprägten Schulterpartien, waagerechte Rückleuchten und ein in Wagenfarbe lackierter großer Dachspoiler hinzu. Hinter der großen Heckklappe verschwindet bis zu 1 394 Liter Ladegut. Die im Verhältnis 60:40 geteilte Rückbank klappt auf Knopfdruck automatisch um, aufgerichtet werden muss sie dann aber von Hand. Der Laderaumboden ist eben und über eine nicht störende Heckkante gut zu erreichen. Bei Bedarf kann die [foto id=“48298″ size=“small“ position=“right“]Bodenabdeckung per Hand noch einmal um sieben Zentimeter gesenkt werden, um sperrige Gegenstände zu transportieren.
Für die Kraftübertragung steht alternativ zur Fünfgang-Handschaltung für den Benziner eine stufenlose CVT-Automatik mit zusätzlich sechs manuell wählbaren Übersetzungen zur Verfügung. Die mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe kombinierte Dieselversion ist serienmäßig mit einem Partikelfilter ausgerüstet. Beide Motoren erfüllen die Euro-4-Abgasnorm. Der von VW stammende Dieselmotor mit Pumpe-Düse-Technik ist mit Blick auf seine Genügsamkeit eindeutig die bessere Wahl. Wird der Kraftstoffverbrauch für den [foto id=“48299″ size=“small“ position=“left“]Ottomotor mit 7,9 Litern auf 100 Kilometern angegeben, sind es beim Selbstzünder 6,2 Liter. Bei der Höchstgeschwindigkeit hat der Diesel mit 204 km/h gegenüber 196 km/h beim Benziner die Nase vorn, beim Drehmoment mit 310 Nm gegenüber 178 Nm ohnehin.
Bei der Ausstattung hat sich gegenüber der Limousine nichts verändert. Bereits in der Einstiegsvariante sind Klimaanlage, elektrische Scheibenheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, ein höhenverstellbarer Fahrersitz sowie eine Radio-CD-MP3-Kombination an Bord. Für die Sicherheit wurden aus dem Schwestermodell Frontairbags, Fahrer-Knie-Airbag, Seitenairbags vorn, vier Kopfairbags, Gurtstraffer und [foto id=“48300″ size=“small“ position=“right“]Gurtkraftbegrenzer sowie Isofix-Kindersitzverankerungen übernommen.
Der Japaner liegt damit auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Das sportlich freche Design kombiniert mit einem hohen Nutzwert und das Markenimage der Zuverlässigkeit könnten dem Sportback den erhofften Erfolg bringen.
Fünftürige Fließhecklimousine der Mittelklasse,
Länge/Breite/Höhe/Radstand: 4,59 Meter/1,76 Meter/1,52 Meter/2,64 Meter;
1,8-Liter-Vierzylinder-Benzin-Motor mit 105 kW/143 PS,
max. Drehmoment 178 Nm bei 4 250 U/min,
Beschleunigung 0 – 100 km/h: 10,4 Sek. (Automatik 11,7 Sek.),
Höchstgeschwindigkeit 196 km/h (Automatik 183 km/h),
Durchschnittsverbrauch 7,9 l/100 km Superbenzin (Automatik 8,0 l),
CO2-Ausstoß: 188 g/km (Automatik 191 g/km);
Preis ab 19 250 Euro.
2,0-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit 103 kW/140 PS,
max. Drehmoment 310 Nm bei 1 750 U/min,
Beschleunigung 9,6 Sek.,
Höchstgeschwindigkeit 204 km/h,
Durchschnittsverbrauch 6,3 l/100 km Diesel,
165 g/km;
Preis ab 21 490 Euro.
geschrieben von (hw/mid) veröffentlicht am 24.09.2008 aktualisiert am 24.09.2008
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