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Demnach soll die Qualität der Fahrzeuge im Rahmen des eingeleiteten Restrukturierungsprozesses verbessert werden. MMC habe die internen Berichte über Qualitätsmängel ausgewertet und werde als erste Maßnahme am Freitag einen Rückruf für die Limousine Galant einleiten, bei der es Probleme mit dem Airbag gebe.
Der Mitsubishi Galant wird in Japan in die Werkstatt zurück gerufen. Foto: Auto-Reporter/Mitsubishi
Insgesamt gebe es 26 festgestellte Mängel in der Produktfamilie, die Maßnahmen erforderten, hieß es weiter. Außerhalb Japans sind hierbei sechs Rückrufe für insgesamt 14 924 Fahrzeuge zu erwarten. Unfälle habe es diesbezüglich aber keine gegeben. Dem Automobilhersteller war jüngst von japanischen Behörden vorgeworfen worden, eigentlich erforderliche Rückrufaktionen nicht vorgenommen zu haben und interne Berichte über kritische Fahrzeugmängel verschwiegen zu haben. Der japanische Autobauer hat nach eigenen Angaben in den vergangenen elf Jahren mehr sicherheitsrelevante Defekte an seinen Fahrzeugen verheimlicht als bisher zugegeben Rund 160 000 weitere Fahrzeuge aus 17 Modellreihen müssten möglicherweise in die Werkstätten zurückgerufen werden, hieß es weiter. (sb)
3. Juni 2004. Quelle: Auto-Reporter
geschrieben von veröffentlicht am 03.03.2006 aktualisiert am 03.03.2006
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