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Mitsubishi startet im Herbst 2008 in den USA einen Feldversuch mit Elektrofahrzeugen vom Typ i-EV. Bei dem Projekt im Bundesstaat Kalifornien kooperiert der japanische Hersteller mit den beiden zwei us-amerikanischen Energieversorgungsunternehmen „Pacific Gas and Electric Company“ (PG&E) und „Southern California Edison“ (SCE). Der i-EV soll im Sommer 2009 zunächst in Japan auf den Markt kommen.
Mitsubishi will durch den Flottentest vor allem Daten für den Alltagsbetrieb sammeln und Informationen zum Ausbau der notwendigen Infrastruktur gewinnen. Außerdem erhofft sich die Marke eine Steigerung der generellen Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Bevölkerung.
Der i-EV basiert auf dem Mitsubishi „i“-Minicar, der in Japan seit Januar 2006 mit Benzin-Mittelmotor verkauft wird. Das Elektrofahrzeug wird allein von einem an gleicher Stelle eingebauten Elektromotor mit 47kW/64 PS angetrieben. Die Energie bezieht der Motor aus unter dem Fahrzeugboden montierten Lithiumionen-Batterien. Der Mitsubishi i-EV erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und hat eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern. Die Ladezeit der Batterien beträgt entweder sieben Stunden an der Haussteckdose oder 25 Minuten an einer Schnellladestation.
Mitsubishi Motors hat bereits vor zwei Jahren einen i-EV-Flotten-Alltagstest mit insgesamt sieben japanischen Energieversorgungsunternehmen begonnen.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 11.08.2008 aktualisiert am 11.08.2008
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